Asus: Neue Modelle der ZenBook- und VivoBook-Reihen vorgestellt

Asus hat heute im Rahmen der Computex 2017 eine Reihe neuer Produkte vorgestellt. Dazu gehören Notebooks und 2-in-1-Devices ebenso wie Smartphones. Im Bereich Laptops geizt Asus nicht mit Superlativen, hat nach eigenen Angaben mit dem ZenBook Flip S das dünnste Convertible, mit dem ZenBook 3 Deluxe den dünnsten 14 Zoll Laptop. Mit dem ZenBook Pro wird es gleich am dünnsten, leichtesten und leistungsstärksten. Auch das ZenFone AR erhielt wieder einen Auftritt, Asus nimmt gerne mal schon etwas ältere Produkte zu Messen mit und präsentiert diese erneut.

Los geht es mit dem ZenBook Flip S, einem Convertible, dessen Vorgänger wir bereits im Test hatten. Das neue Gerät kommt in diversen Ausstattungsvarianten, kann mit 13,3 Zoll FullHD-Display ebenso erworben werden wie mit höherer Auflösung. Auch ist eine Ausstattung bis Intel Core i7 der 7. Generation möglich, an Speicher her lassen sich bis zu 1 TB SSD reinpacken.

Zum ZenBook Flip S gehört auch ein Fingerabdruckscanner, der Windows Hallo unterstützt, verpackt ist das ganze Paket in einem gerade einmal 10,9 mm dicken Gehäuse mit einem Gewicht von 1,1 kg. Preislich startet das ZenBook Flip S bei 1099 Dollar (in den USA), dafür bekommt man aber logischerweise nur die Grundausstattung.

Das Asus ZenBook Pro richtet sich an den Nutzer, der auch unterwegs nicht auf Leistung verzichten möchte. Core i7 Quad-Core-Prozessoren der 7. Generation kommen zum Einsatz, in Sachen Grafik kann sich er Nutzer auf Nvidia GeForce GTX1050 Ti einstellen. 16 GB RAM gibt es maximal, die Speicherung von Daten erfolgt auf bis zu einem TB SSD-Speicher.

18,9 mm dick und 1,8 kg schwer ist das ZenBook Pro, für ein 15,6 Zoll-Notebook ist das durchaus kompakt. Das 4K-Display kommt mit einem 7,6 mm breiten Rahmen. Das haben wir zwar schon mit weniger Rand gesehen, ist aber dennoch vergleichsweise wenig.

Das ZenBook 3 Deluxe macht es wieder leicht und dünn. 12,9 mm Dicke und 1,1 kg Gewicht sorgen für ein sehr portables Gerät, das auch ein 14 Zoll-Display in einem 13 Zoll-Gehäuse unterbringt. Auch bei diesem Modell gibt es Core i7-Prozessoren der 7. Generation, maximal 16 GB RAM und 1 TB SSD.

Das ZenBook 3 Deluxe kommt außerdem mit zwei USB-C-Anschlüssen, die als Thunderbolt3-Anschlüsse dienen können. So kann man auch zwei 4K-Displays anschließen. Windows Hello wird vom integrierten Fingerabdruckscanner unterstützt.

Das VivoBook Pro 15 hat sich Leistung auf die Fahnen geschrieben. Ein 4K-Display (15,6 Zoll) gehört ebenso zur Ausstattung wie die Möglichkeit eines Hybrid-Soechers mit 2 TB HDD und 512 GB SSD. Ein Intel Core i7-Prozessor, 16 GB RAM und Nvidia GeForce GTX 1050 sorgen für Leistung, ob man die nun benötigt oder nicht.

Das Asus VivoBook S15 schlägt in eine ähnliche Kerbe, allerdings nicht mit ganz so viel Leistung. Zwar gibt es hier auch Core i7 und 16 GB RAM, dafür „nur“ eine GeForce 940MX Grafikeinheit. Viel Display, wenig Rand, so kommt das VivoBook S15 auf gerade einmal 1,5 kg Gewicht – bei 17,9 mm Bauhöhe.

Asus Blue Cave heißt ein neuer Dual-Band-Router, der seinem Namen alle Ehre macht. Der Router kommt auch mit Asus AiProtection, einem Schutz des heimischen Netzwerks, der direkt in den Router integriert ist. Gerade im Hinblick auf IoT eine Lösung, die künftig noch viel mehr Aufmerksamkeit bekommen wird.

Das ZenFone AR hat Asus ebenfalls wieder einmal gezeigt, interessierte Leser kennen es bereits von der CES. Das erklärt auch Snapdragon 821 und Co in dem Gerät, wobei die wahre Stärke natürlich das Tri-Cam-Setup für die Nutzung von Google Tango-Funktionen ist.

Außerdem gibt es noch zwei All-in-One-Geräte und einen Monitor, die Asus zur Computex im Gepäck hat. Wann und ob die einzelnen Produkte auch in Deutschland verfügbar sein werden, lässt Asus noch offen. Auf jeden Fall gibt es auch diese Jahr wieder eine große Auswahl an portablen Rechnern für den willigen Käufer von Asus.

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2 Kommentare

  1. Also 5 Notebooks, 2 PCs, 1 Router, 1 Smartphone und 1 Monitor.
    Was konnte nochmal das 1. Ultrabook? 🙂

    Aber mal ernsthaft: Der Unterschied zwischen Zen Pro und Vivo Pro ist 4K und Hybrid-Speicher?

  2. Schade, also bewahrheitet sich das Gerücht mit der 1060 im Zenbook Pro offenbar nicht – oder gibt es da noch ein anderes Modell? Hätte gehofft, dass da ggf. eine gute XPS-15-Alternative kommen könnte.

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