Appsfire: Apps werden zum 19. Dezember eingestellt, Konzentration auf bessere Werbung

Die App-Empfehlungs-Plattform Appsfire wird künftig keine Apps mehr anbieten und sich voll auf das Geschäft mit Mobile Ads stürzen. Wer Appsfire nicht kennt, die Apps für iOS und Android geben Empfehlungen anhand Eurer Social Media-Kontakte für Apps, die Euch interessieren könnten. Mit 12 Millionen Nutzern und einem täglichen Wachstum von bis zu 10.000 Neuanmeldungen (ohne Werbung) gehörte Appsfire zweifellos zu den beliebteren Apps.

Appsfire

Wer die App bereits hat oder sie sich noch bis zum 19.12.2013 herunterlädt, wird sie noch weiter nutzen können. Aus den Stores werden die Apps zwar entfernt, allerdings werden sie noch weiter geführt. Eine Rückkehr der Apps zu einem späteren Zeitpunkt schließt Appsfire nicht aus.

Appsfire sieht allerdings die Zeiten für App Discovery Apps schwierig. Apple lässt sich durch schwammige Formulierungen bezüglich dieser immer eine Hintertür offen, um diese zu verbieten, wenn sie zu erfolgreich sind. Hauptanlaufstelle für Apps soll bitteschön der AppStore sein. Google bemüht sich ebenfalls nicht groß, um Apps besser auffindbar zu machen. Insofern konzentriert sich Appsfire nun auf die Verbesserung mobiler Werbung und lässt die eigenen Apps außen vor.

Nutzt Ihr App Discovery Apps? Die gibt es ja in zahlreichen Formen und von ebenso zahlreichen Anbietern. Was muss eine solche App für Euch mitbringen, um einen Mehrwert gegenüber den normalen App Stores zu haben?

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4 Kommentare

  1. Besser als der App-Store zu sein ist auch keine Kunst. Da findet man durch Zufall definitiv nichts.

  2. AppZapp für iOS wird ebenfalls eingestellt. Es scheint also irgendwas seitens Apple im Busch zu sein …

  3. Was ist mit Appticker? Oder Gamefinder?

  4. Dies APP -Suchtools sind eigentlich ideal. Vor allem wenn man mal Schnäppchen sucht. Wenn da Apple und Co. was dagegen haben sollten, schießen die sich damit ins eigene Bein. Schließlich kassieren die ja immer mit. Wenn die aber die APP Suche erschweren wollen, bitte schön. Dann wird halt nichts mehr gekauft. Wer nicht will, der hat gehabt.

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