Apple Music: Die Testzeit läuft ab – und nun?

artikel_appleWir schreiben den 30. September 2015. Heißt: Heute läuft die kostenlose Testzeit für die aus, die von Anfang an Apple Music genutzt haben. Drei Monate konnte man nicht nur Radio hören, sondern auch frei verfügbar Titel nach eigenem Gusto streamen, herunterladen oder auch ein Genre- oder Künstlerradio starten. Für Menschen mit einem Familien-Account mag Apple Music eine ganz passable Lösung sein, kann man hier doch insgesamt sechs Accounts mit Musik versorgen und zahlt dafür schmale 14,99 Euro (ansonsten für Einzelpersonen 9,99 Euro).

Übrigens: auch Google hat gestern einen Familienplan bekanntgegeben, die beiden werden sicher Deezer, Spotify und Co ins Schwitzen bringen wollen. Auf OS X und Windows kann man Apple Music hören, wie auch auf iOS-Geräten oder dem kommenden Apple TV. Android geht ja nun langsam in die breitere Beta, sodass auch Nutzer dieser Plattform zu Apple Music greifen könnten. Ich habe in den letzten drei Monate wirklich versucht, dauerhaft die Software zu nutzen – alleine schon aus den eben angeführten preislichen Gründen.

Was ich für mich persönlich nach drei Monaten Nutzung festhalten kann? Irgendwie fühlt es sich an, als hätte Apple besser iTunes und Apple Music trennen müssen. Die „Für dich“-Empfehlungen waren für mich eher durchwachsen, während Kollege Sascha Ostermaier sagte, dass die gut auf ihn passten. In Sachen Alben-Visualisierung und Co hatte ich nichts zu meckern und auch das Radio Beats1 ist gefällig für einen Dauerhörer wie mich. In Sachen der Wiedergabelisten meine ich, dass Spotify eine bessere Auswahl bietet, durch die man irgendwie mehr Musik entdecken, beziehungsweise erhören kann.

itunes apple music

Dieses Gefühl habe ich bei den einzelnen Playlisten. Zwar bietet Apple über den „Neu“-Tab jede Menge Playlisten an, diese auch sortiert nach verschiedenen Dingen, die man so machen kann (duschen, chillen, aufstehen, liegen bleiben…) – doch eine Jahrzehnteauswahl konnte ich beispielsweise nicht finden, hier muss man dann über die Suche gehen. Nicht falsch verstehen: das Angebot ist preislich attraktiv, es gibt Empfehlungen, Playlisten und Musikvideos – doch in drei Monaten konnte ich mich noch nicht an die Software gewöhnen – quasi einen Stand erreichen, bei dem ich sage: „jau, hier navigiere ich mal blind durch“. Aber den habe ich beim neuen Spotify auf Mobilgeräten auch noch nicht erreicht. Vielleicht bin ich da zu sehr ein Monk, der sich schlecht auf etwas Neues einlassen kann.

Wie dem auch sei – denkt dran, dass ihr euer kostenpflichtiges Abo canceln müsst, falls ihr zu einem anderen Dienst weiterzieht. Das könnt ihr innerhalb von iTunes in euren Account-Einstellungen im Punkt Abonnements machen:

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Funktioniert unter iOS natürlich auch, hier klickt man einfach auf den Avatar links oben und deaktiviert das Abo dann unter Apple ID anzeigen >Abos > Verwalten.

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Ich selber werde mir den Spaß mal weiterhin anschauen, gerade in Hinsicht auf den kommenden Apple TV, die Android-App und die Sonos-Geschichte, die auch noch dieses Jahr starten soll. Letzten Endes haben wir genug Auswahl und Google hat gestern ja auch ein interessantes Fass aufgemacht mit den Familien-Accounts (wobei da auch mal an der Software geschraubt werden dürfte…).

Apple Music: Erste Meinung?

  • Nutze eh einen anderen Dienst (40%, 1.476 Votes)
  • Werde ich nicht mehr nutzen (31%, 1.166 Votes)
  • Gut: Ich werde bleiben (15%, 572 Votes)
  • Teste ich erst mit Erscheinen der Android-App (9%, 345 Votes)
  • Geht so, bleibe aus Preisgründen (Family Sharing) (4%, 162 Votes)

Total Voters: 3.721

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Doch was ich wissen wollte: Sofern ihr Apple Music getestet habt – bleibt ihr auch zahlender Kunde? Ich zeige euch noch einmal die Ergebnisse der ersten Umfrage, die Anfang Juli startete. Die Ergebnisse findet ihr über diesem Absatz, die neue Umfrage hier:

Apple Music, bleibst du dabei?

View Results

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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25 Kommentare

  1. Erstmal nicht, da der Mehrwert gegenüber Deezer, dass ich im VDF Vertrag mit drin habe, zu gering ist.

    Ich werde es mir aber später nochmals anschauen und weiterhin Beats1 hören.

  2. Apple Music hat mir über iCloud Sync meine komplette lokale Musiksammlung auf dem iPhone geschreddert, statt des Covers aus dem Tag wurden plötzlich dämliche „Best Of“ Covers angezeigt), das werde ich Apple nie verzeihen. Daher bleibe ich bei Spotify. Die zu enge Verzahnung von iTunes und Apple Music mag vielleicht für einige sinnvoll sein, bei mir hat es allerdings für Chaos gesorgt.

  3. Ich werde das Abo auch nicht verlängern. Mich stört auch, dass Apple Music nicht von Itunes getrennt wurde bzw. sonst irgendeine schlaue Lösung gefunden wurde. Die Bedienung ist einfach nur unübersichtlich und widerspricht meiner Meinung nach vielerorts den Standards. Bin zwar grundsätzlich immer dabei mich einer Lernkurve zu stellen, jedoch nicht, wenn es primär darum sich Antilogik anzueignen.
    Werde aber immer Mal wieder vorbeischauen. Vorerst bleibt aber Spotify die erste Wahl.

  4. Zu viele Probleme, zu lange Ladezeiten und allgemein dauert es für meine Begriffe zu lang um das zu finden, was man sucht. Eine Abkopplung von iTunes hätte dem Dienst gut getan.

  5. @Andreas Pollmann: in meinen Augen ist das entweder Jammern auf hohem Niveau oder technisches Unverständnis bzw. eine von vornherein vollkommen unsaubere, ungetaggte und sonstwas iTunes-Library. iPhone anschließen, Musik auswählen, neu mit iTunes synchronisieren, fertig. Alles was auf deinem iPhone war sollte ja auch in deiner iTunes-Library sein, oder? Bei mir wurde nichts „geschreddert“, ich hab das iPhone vorsichtshalber vor dem Aktivieren aber auch „geleert“ und dann neu synchronisiert.
    Ansonsten habe ich wenige Tage nach dem Erscheinen von Apple Music meinen Spotify-Premium-Account gekündigt, einziger Vorteil war das Inklusiv-Streaming bei T-Mobile-Verträgen. Da ich das aber so gut wie nie genutzt habe ist das ein verschmerzenswerter Wegfall in meinen Augen.
    Ich nutze Music-Streaming-Services hauptsächlich zum Entdecken neuer Musik, die wird dann nach intensivem Probehören als CD nachgekauft und in die iTunes-Bibliothek übernommen, danach Sync in die Cloud und überall verfügbar. Hab ich nie Probleme mit gehabt, mir hat auch nichts meine Library zerschossen. Ich frage mich beim Lesen vieler Foren immer wieder, in welchem Zustand die Libraries derjenigen gewesen sein müssen…
    Connect ist überflüssig, kuratierte Playlists brauche ich eher weniger bis garnicht, hier steht Apple in meinen Augen Spotify aber auch in nichts nach. Da mir persönlich die Oberfläche besser gefällt und die Integration mit iOS und Apple TV besser ist als bei Spotify bleibe ich von daher bei Apple Music! Und ich freue mich sehr auf die Sonos-Integration!

  6. Kleiner Exkurs: Was ist eigentlich aus dem schicken Kommentarsystem geworden, was hier vor einigen Tagen mal getestet wurde? Mit verschachtelten Kommentaren und Voting-Buttons.

  7. Google Play Music All Inclusive. Gibt nix besseres, plattformunabhängig.

  8. Google Music für die damaligen 7,99 Euro im Monat. Ich sah keinen Grund zu wechseln und werde das sicherlich auch nicht allzu bald.

  9. @Folkrider: meine Bibliothek war 1A getaggt, allerdings ist das Artwork embedded und nicht separat….

  10. An meinen Musikgeschmack angepasste Playlisten hat Apple (und vorher auch sonst niemand) nicht geschafft, benötige ich also nicht. Die Musikauswahl ist gleichwertig zu Spotify. Der Hauptgrund Apple Music zu kündigen war allerdings das absolut grottenschlechte Interface. Nicht dass das woanders toll aussieht, aber hier hat man das Gefühl, dass alle UI-Designer bei Apple gerade in anderen Projekten gebunden waren – und der gute Azubi an dem Tag, an dem das gemacht wurde, gerade Berufsschule hatte.

  11. Auch ich finde das Interface nicht Apple-würdig. Und nach dem Deaktivieren waren die Hälfte meiner Lieder weg. Und zwar aus jedem Album ein paar. Das geht gar nicht. Kein Geld für solchen Müll.

  12. crApple.

    Nomen est omen.

  13. Ich fand Apple Music nicht so schlecht. Da ich telefontechnisch aber in beiden Lagern daheim bin, fällt Apple nun flach, weil sie mir nicht die Chance gegeben haben, auf Android zu testen.
    Also behält Deezer einen Kunden.

  14. Ich werde Apple Music nicht verlängern. Für mich kommt der Dienst nicht an die Qualität von Spotify oder Deezer heran. Kuratierte Playlisten benötige ich nicht, die Benutzer-Playlisten bei Spotify und Deezer sind für mich weitaus wertvoller. Die Bereiche „Für Dich“ haben bei mir nichts neues hervorgebracht, „Connect“ für mich nicht interessant. Meine eigene lokale Musik hatte ich jüngst nicht in der Musik-App gefunden, die Spotlight-Suche hat mich hingegen zum Ergebnis geführt. In meinen Augen ist das alles noch nicht ganz rund.

    Einziger Vorteil von Apple Music ist die Integration in die iOS-Musik-App, die über die Steuerung im Auto sehr gut funktioniert, Apple Connection-Kit vorausgesetzt.

    Ich komme von Spotify über Deezer zu Apple Music und habe jetzt ein 3-Monatsabo bei Deezer für 99 Ct. abgeschlossen – die gesparten rund 30 € werden in Musiktitel der in letzter Zeit meist gehörten Interpreten investiert.

  15. Exakt so sehe ich das auch. Mich stört ebenfalls die direkte Verzahnung von iTunes inkl. den eigenen Liedern mit dem Dienst sowie auch die nicht vorhandenen Playlist Vorschläge in der Form wie ich das von Spotify gewöhnt bin. Und dann kommt noch erschwerend hinzu, dass ich die Musik App als absolute Katastrophe empfinde was den Aspekt einer intuitiven und einfachen Bedienung angeht. Alles in allem hat Apple meiner Meinung nach bei dem Apple Music Dienst alles andere als eine gute Leistung abgeliefert. Habe den Dienst daher auch bereits gekündigt.

  16. Die zwanghafte iCloud Synchronisation nur weil man Titel in eine bestehende Playlist einfügen will, geht mir gegen die Hutschnur. Mit eingeschalteter iCloud Sync ist bei mir in meinen Mixen kein Gapless Play mehr möglich. SOmit Apple Music für mich für den Allerwertesten.

  17. Tendenziell werde ich wohl bei Spotify bleiben, weil es einige Dinge gibt, die mich an Apple Music stören, die Spotify besser macht. Darauf werde ich jetzt nicht allerdings eingehen.
    Was mich allerdings immens nervt ist, dass Apple es geschafft hat einen simplen Prozess zu verkomplizieren wie das Übertragen von Musik von iTunes auf ein Gerät. Um mobilen Datenverkehr zu sparen möchte ich meine Musik lokal auf dem Gerät abspielen. Deshalb lade Musik von Apple Music stets im WLAN.
    Früher sah das Prozedere so aus:
    1. iPhone anschließen bzw. Synchronisation via WLAN
    2. Album via Drag and Drop auf die sich einblendende Seitenleiste auf das iPhone schieben

    Nun bei erstmaliger Anwendung von Apple Music:
    1. iPhone anschließen bzw. Synchronisation via WLAN
    2. Album via Drag and Drop auf die sich einblendende Seitenleiste auf das iPhone schieben
    3. Meldung wegblicken (sinngemäß: geht nicht, weil Apple Music aktiviert ist, stattdessen Musik auf dem iPhone hinzufügen/downloaden)
    4. Music App öffnen
    5. Album suchen
    6. Album herunterladen

    Wenn man irgendwann gecheckt hat, dass es nicht so leicht möglich ist Musik von iTunes auf das iPhone zu übertragen bleiben nur die letzten drei Schritte übrig, aber es ist immer noch sehr mühselig Alben oder einzelne Titel in seiner iCloud Mediathek zu finden und herunterzuladen. Ganz geschweige, dass man dies nur mit einem Album oder einem Titel gleichzeitig machen kann. Zuvor war es in iTunes möglich mehrere Album/Titel zunächst auszuwählen und dann auf das Gerät in einem Rutsch zu überspielen.

    Natürlich ist es nützlich von überall Zugriff auf seine Musik zu haben, aber für mich macht es auf einem größeren Bildschirm mehr Spaß meine Mediathek zu durchstöbern.
    Daher ist es mir völlig unverständlich wie eine so simple Sache so viele Arbeitsschritte benötigt.
    Vielleicht kennt jemand hier eine effizientere Vorgehensweise. Das wäre cool, denn dann würde evtl. bei Apple Music bleiben.

  18. Ich war in den ersten Stunden wirklich begeistert von Apple Music. So ist das meistens, wenn man ein neues Spielzeug hat und noch nicht die schmuddeligen Details entdeckt hat, die einem den Spaß verderben.

    Ist es zu viel, von Apple zu erwarten, dass sie eine Lösung parat haben, Playlisten aus Spotify oder anderen Diensten zu Apple zu transportieren? Wahrscheinlich schon.
    Für mich hätte es einen großen Dienst bedeutet, hätten sie mir diesen Schritt abgenommen.
    Nun ja, Apple ist mit iCloud bereits hoffnungslos überfordert, vielleicht ist es besser so für die User. Vielleicht ist es besser, sich mit halbgaren Python-Lösungen herumzuschlagen – mit einem Timeout von mehreren Sekunden pro importiertem Song.

    Für mich war der Grund, Apple Music auf keinen Fall eine zweite Chance zu geben, recht banal:
    Markiere ich ein Lied oder ein Album mit einem Herzen, dann wird es mein Favorit. Anhand dieses Herzens kann Apple Music meine Vorlieben erkennen und ich kann davon ausgehen, dass ich einen geherzten Song öfter hören will.
    Dazu gibt es in iTunes sogar das Kriterium „Favorit“.
    Sehr schön, ich erstelle also eine Intelligente Playlist mit Herzen und habe sie sofort parat. Weit gefehlt – Ich muss diesen Song noch zusätzlich in meine Bibliothek aufnehmen. Es ist nicht nur ein weiterer Klick, dieses „In die die Bibliothek aufnehmen“ war nicht immer verfügbar. Oder nicht an der gleichen Stelle. Schnell war ich zu genervt, um mich durch die Gegend zu „herzen“.
    Kann sein, dass das nun anders ist, aber ich habe Apple Music seit Wochen nicht mehr angerührt.

    Das Ausmaß an Chaos, das die drei Monate Testabo angerichtet haben, kann ich erst seit heute überblicken oder einschätzen. Denn erst heute werden „nicht autorisierte“ Songs von einer Fehlermeldung begleitet.
    Es hatte sich bei mir in den letzten Tagen bereits angedeutet: In meiner Musikbibliothek hatte ich Songs, die mit „Übertragen“, „Gefunden“ oder mit mit „Apple Music“ gekennzeichnet waren.
    „Apple Music“ stand allerdings bei einer Unmenge an Songs, die ich seit Jahren in meiner Bibliothek lokal vorliegen habe. Songs, die ich per iTunes Match auf meinen anderen Geräten abspielen kann. Theoretisch.
    Meine gesamte Musik liegt auf meinem iMac, mein Mac Book Pro konnte diese Musik heute bereits nicht mehr abspielen. Jedenfalls nicht die mit „Apple Music“ markierten Songs.
    Gut, tief durchatmen und das tun, was für Apple immer die erste Anlaufstelle bei Problemen ist „Haben Sie sich schon bei iCloud abgemeldet?“.
    Also läuft derzeit die Neu-Aufnahme meiner Songs in iTunes Match, verbunden mit der Hoffnung, dass dann alles so ist wie vor Apple Music.
    Und genau dieser Schritt geht mir mächtig auf den Keks. Apple zwingt mich, mir Gedanken darüber zu machen, ob und wie ich meine eigene Musik wieder auf allen meinen Geräten hören kann.

    Nee, sorry – wir werden keine Freunde mehr.
    Ich bin ja selbst schuld. Apple kriegt iCloud nicht in den Griff, wie konnte ich davon ausgehen, dass die etwas derart komplexes wie eine Musikbibliothek stemmen können, ohne sie zu zerstören.

    Für mich ein weiterer Grund für Spotify: Streame ich viel Musik über iTunes Match auf meinem iPhone oder iPad, wird der Platz früher oder später eng. Die Musik liegt ja irgendwo im Cache, was eine feine Sache ist. Doch diese Musik wieder zu entsorgen, den Platz freizugeben, kommt in Apples Philosophie nicht vor.
    Ein simpler Knopf „Lösch den Scheiß“ würde Wunder wirken. Als Apple-Lemming im Jahre 2015 müssen wir uns aber am besten komplett von iCloud abmelden. Die Abmeldung, der Heilsbringer aller iCloud-Probleme.
    Müllt mir Spotify meinen Platz voll, werfe ich die App runter und installiere sie neu. Nicht elegant, aber schnell und wirkungsvoll. Die Bloatware von Apple kann ich nicht so einfach vom Gerät fegen.

  19. Nachtrag: ich bin positiv erschüttert und ein Tränchen der Freude kullert mein Bäckchen herunter. Der Spuk ist vorbei und alles wie vorher. Ein paar ausgegraute Apple Music-Leichen liegen noch irgendwo rum, aber die sind kein Problem. Meine iTunes-Bibliothek hat keinen Schaden durch Apple Music davongetragen.
    Ich hätte Apple das nicht zugetraut…

  20. Ich habe verlängert. Hauptgrund und meist genutztes Feature ist für mich die „Für Dich“ Listen, die mit jedem vergebenen Herzchen immer besser werden, finde ich. Außerdem schick: die Playlisten, die von Pitchfork & Co. zusammengeschraubt werden. Den Radiosender hingegen höre ich irgendwie fast nie. Zwar stimme ich mit jedem überein der sagt, Apple Music laufe noch nicht ganz rund, die Richtung stimmt für mich aber. Wenn ich Playlisten über meinen Blog teilen kann bzw., ähnlich wie bei Spotify, Alben usw. via Einbettungscode einbinden kann, gewinnt der Service noch mal an Qualität für mich. Kurzum: ich bleibe erst einmal an Bord und gucke weiter, wie sich Apple Music entwickelt.

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