Apple Music: 50 Prozent Rabatt für Studenten auf das Streaming-Abo

apple music artikel logo itunesApple Music ist noch gar nicht so lange auf dem Markt, da ist schon die erste Generalüberholung geplant. Darüber hinaus könnte aber auch eine andere Methode dafür sorgen, dass Apple mehr zahlende Nutzer für den Streamingdienst gewinnt. Studenten können den Dienst mit 50 Prozent Rabatt buchen, für einen Zeitraum von vier Jahren. Das bedeutet, dass für die Streaming-Flat nur noch 4,99 Euro pro Monat fällig werden.

apple music android nexus

Der Familientarif wird indes aber nicht rabattiert. Allerdings ist dieser mit 14,99 Euro pro Monat für bis zu 6 Personen auch schon sehr günstig. Die Änderungen sind ab heute verfügbar, außer in Deutschland ist das Angebot auch in Australien, Dänemark, Großbritannien, Irland, Neuseeland und den USA erhältlich. Auch bestehende Nutzer sollen Ihr Abo ändern können, dies ist direkt über iTunes oder die Apple Music-App für Android und iOS möglich.

Rabatte für Studenten sind nicht neu, eher eignen sie sich als nettes Mittel, um Kunden frühzeitig zu binden. Apple selbst bietet zum Beispiel Hardware für Studenten günstiger an, im Bereich Software ist dies mit Apple Music eine Premiere. Solche Rabatte kennt man beispielsweise auch von Mobilfunkanbietern, die Schülern, Studenten oder generell jüngeren Leuten diverse Boni bieten.

Die Abwicklung des Rabatts wird zusammen mit UNiDAYS realisiert, Studenten müssen sich im Laufe des Anmeldeprozesses mit mit Ihrem Uni-Account einloggen. Weitere Informationen dazu erhaltet Ihr auf der Apple Music-Seite, die gerade aktualisiert wird oder direkt hier (ebenfalls noch nicht erreichbar)

Für 5 Euro ist eine Musikstreaming-Flat natürlich ein nettes Angebot, egal von welchem Anbieter sie kommt. Für Euch ein Grund, um zu Apple Music zu wechseln?

Update: Tja, so ist das, wenn man aus dem Alter raus ist, in dem man von Studentenrabatten profitieren kann. Da übersieht man dann auch, dass es einen Studentenrabatt auch bei Spotify gibt (seit 2014). Dieser ist bei Spotify auf 12 Monate angelegt, aus den Kommentaren geht allerdings hervor, dass man nach den 12 Monaten verlängern kann.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

21 Kommentare

  1. Gibt’s bei Spotify auch…

  2. @Patrick
    Aber nur 12 Monate 😉

  3. @alex Mir wurde eine Verlängerung angeboten nachdem die 12 Monate vorbei waren 🙂

  4. Nein, auch länger als zwölf Monate. Muss nur jedes Jahr neu bestätigt werden.

  5. Sascha Ostermaier says:

    Danke für den Spotify-Hinweis. Völlig an mir vorbeigegangen. Hab das mal ergänzt im Artikel.

  6. Dass es eine Verlängerung des Studentenrabatts gibt, ist mit auch neu – tolle Nachrichten!
    Wie lief das bei euch? Habt ihr eine email bekommen nach Ablauf des vergünstigten Tarifs von UNiDAYS bzw. spotify?
    Die Bestätigung erfolgt dann sicher mit dem UNiDAYS account, oder?

  7. Jetzt hab ich schon bei Deezer für den gleichen Preis in einer generellen Aktion zugegriffen, zu spät Apple 😀

  8. Apple Music kommt mir nicht ins Haus, selbst geschenkt würde ich abwinken, damit es mir nicht so ergeht, wie diesem Menschen: https://blog.vellumatlanta.com/2016/05/04/apple-stole-my-music-no-seriously/
    Meine Musik muss meine Musik bleiben, da hat Apple die Finger von zu lassen. So lange das so ist, bleibe ich bei Spotify.
    Disclaimer: ich bin ansonsten zufriedener Apple-User.

  9. https://support.spotify.com/de/learn-more/faq/#!/article/nus-unidays-student-discount

    Hier noch der Link zur FAQ, dort steht ebenfalls, dass man nach 12 Monaten zum Studentenpreis verlängern kann 🙂

  10. Danke für den link,Benni! Dass ich das nicht gefunden habe..

  11. „Apple hat meine Musik gestohlen“. Alle großen Medien berichten längst darüber. Warum ausgerechnet hier im Blog nicht?

    http://www.zeit.de/digital/internet/2016-05/itunes-apple-music-musiksammlung-geloescht

    http://m.spiegel.de/netzwelt/web/a-1091048.html

  12. Weil das hier ein Apple-PR-Blog ist, geschrieben von Apple-Fans auf ihren Macs. Die Berichterstattung ist hier halt immer sehr selektiv. Sieht man nicht nur an der Themenauswahl, sondern auch an den Formulierungen.

  13. Sascha Ostermaier says:

    Weil wir verstehen, dass es ein Anwenderfehler ist. 😀

  14. Schuld sind bei Apple immer die anderen: „You’re holding it wrong“.

  15. @Sascha: Ne, du behauptest das es so ist, mehr aber auch nicht. Nichts sagen hat nämlich nichts mit verstehen zu tun.

  16. Fakt ist: iTunes, Apple Music, iCloud-Musikbibliothek etc löschen nicht einfach so Dateien von einem Computer. Das ist einfach so und da können Nichtnutzer Bullshit labern wie sie wollen.

    Der Blogpost sagt mit sehr vielen Worten so gut wie nichts aus und wie es überhaupt dazu gekommen ist. Beispielsweise wenn man in diesem Dialogfeld das Falsche auswählt: https://pbs.twimg.com/media/ChtEfbNUgAAhBiz.png:large

    Das ist auch genau das was Sascha meint.

  17. Kamillentee says:

    Hat das jemand schon mal als Bestandskunde umzustellen zu versucht? Sehe keine Option für „Student“ unter „Abos“ bei „Accountinformationen“…
    https://support.apple.com/de-de/HT205928
    Habe es nach dieser Anleitung versucht

  18. Spotify musste bei mir nach 15 Monaten neu bestätigt werden, dass ich noch Student bin. Ansonsten würde ich mir Apple Music mal anschauen. Aber ich hasse halt iTunes an meinem PC. Auf dem Mac geht’s ja wirklich gut.

  19. @Kamillentee gerade probiert. Leider auch nix gefunden. Vllt kommts ja noch

  20. Kamillentee says:

    @Toby:
    Update: bei mir hat es nun geklappt! Bei iTunes auf „Accountinformationen“, dann zu „Abos“ und da ist es dann! Dann wird man zu Unidays weitergeleitet und das leitet dann zurück zu iTunes… danke

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.