Apple iPad Pro mit 9,7 Zoll und 32 GB wohl für 599 US-Dollar

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Am 21. März 2016, also in wenigen Tagen, wird Apple aller Voraussicht nach ein neues iPad Pro mit 9,7 Zoll Diagonale vorstellen. Aktuell gibt es nur eine Variante mit 12,9 Zoll. Nun kursieren bereits die potentiellen Preise: Demnach solle das Apple iPad Pro mit 9,7 Zoll mit 32 GByte Speicherplatz 599 US-Dollar kosten. Dadurch würde es sich um das erste iPad-Modell mit jener Diagonale handeln, das für mehr als 499 US-Dollar Basispreis den Besitzer wechselt. Es soll sich beim genannten Modell um die Wi-Fi-Variante handeln. Natürlich wird es auch teurere Versionen mit LTE sowie bis zu 128 GB Kapazität geben.

Der Fairness halber muss man erwähnen, dass das Apple iPad Air 2 zwar für 499 US-Dollar seinen Einstand feierte, aber auch nur 16 statt 32 GByte Speicherplatz in der einfachsten Ausführung bietet. So wie es aktuell aussieht, soll das iPad Pro mit 9,7 Zoll allerdings nicht das iPad Air 2 ersetzen, sondern ergänzen. Dagegen werde Apple wohl das erste iPad Air auslaufen lassen. Refreshs für die Apple iPad Pro mit 12,9 Zoll oder das iPad Mini 4 sollten wir am 21. März 2016 übrigens nicht erwarten. Auch ein iPad Air 3 wird zugunsten des iPad Pro mit 9,7 Zoll ausbleiben.

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Das iPad Pro mit 9,7 Zoll soll das Gros der Features des großen Bruders beibehalten. Als SoC dürfte der A9X dienen. Auch Unterstützung für den etwas unglücklich betitelten Apple Pencil soll dabei sein. Die Gerüchteküche verspricht uns zudem vier Stereo-Lautspecher, ein helleres Display und eine Kamera mit 12 statt 8 Megapixeln, die auch 4K-Videos aufnehmen soll. Ob darin großer Sinn bei einem Tablet liegt, sollte jeder für sich entscheiden.

Ich bin gespannt auf den 21. März 2016. Apple selbst schweigt und genießt natürlich – zu den Gerüchten unterhält sich das Unternehmen aus Cupertino wie immer eines Kommentares.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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22 Kommentare

  1. Also 649 Euro :p

    Ich habe ja eigentlich sogar 699$ gerechnet, allerdings auch für ein 64 GB-Modell…

  2. plantoschka says:

    Jap 649€ werden es sein. 800€ für 128Gb und 950€ für 128Gb mit LTE.

  3. Hoffentlich gibt es das dann mit ner deutschen Tastatur.

  4. Ein komplett überarbeitetes MBA wäre mal nice

  5. apple ist nur so erfolgreich, weil sie pro gerät viel zu viel gewinn haben

  6. Wenn du das sagst, muss es ja stimmen.

  7. Die Preise waren zu erwarten. Wird nächste Woche 2x geordert in der 128er Variante. Freu mich schon.

  8. Ganz ehrlich, wer braucht sowas. Kenne niemanden der sich für ein Tablet Pro entschieden hat. Viele meiner Freunde greifen weiterhin zum MacBook.

  9. @Christian Dieses „kenne niemanden“ und „Freunde (machen dies und jenes)“ hat noch nie funktioniert. Wenn ich mich so umgucke dürfte es mindestens die Hälfte der erfolgreichen Produkte nicht geben.

    Also für MICH ist das Interessanteste: Die Möglichkeit mit dem Pencil zu arbeiten.

  10. Thomas Müller says:

    Ich habe ein IPad Pro mit 128GB zum Couchsurfen gekauft. Dafür ist es perfekt.

    Zum Arbeiten habe ich ein Thinkpad P70 und ein Yoga 14.

  11. Gerne hätte ich mehr über die Performance des Tablets gehört.
    Die Sache mit der Kamera ist natürlich so eine Sache, denn mit dem großen Gerät kann man jetzt weniger spontan Fotos schießen. Aber die Option wird geboten.
    Vier Lautsprecher finde ich interessant, jetzt fehlt nur noch ein kleiner Subwoofer für ein 4.1 System.

  12. Och nöö Apple
    Ich wollte mir als Subgerät das iPad Air 2 gönnen wenn dieses durch den Nachfolger günstiger wird. Das wird es also jetzt gar nicht? Schade. Mal gespannt auf Montag

  13. Kann mir mal einer die Zielgruppe von den iPad Pros sagen?
    Ein Tablet zum ernsthaften arbeiten? Wie soll dies funktionieren unter iOS? Da ist man doch 10x besser mit einem MacBook bedient oder?

  14. Für den Preis eines iPad Pros bekommt man schon ein Einstiegs-MacBook. Daher ist das pro iPad lächerlich. Und nach Jahren immer noch ein 4:3 Display.

  15. @Thomas Müller
    Du kaufst ein iPad Pro für ~1.200 Euro um damit (geschätzte) 2 Meter entfernt vom PC auf der Couch im Internet zu surfen? Oh man… Kein Wunder das Apple soviel Gewinn erwirtschaftet wenn Leute für so einen Schwachsinn Geld ausgeben.

  16. @ Chris
    Warum sollte der PC in zwei Meter Entfernung stehen? Es gibt hier auch Leute die nicht mehr studieren und in Häusern leben wo der PC auf einer andren Etage steht. Ein iPad pro würde bei mir auch Sinn machen aber der Preis verhindert den Kauf. Daher nutze ich nur ein zehn Zoll Tablet

  17. Thomas Müller says:

    Genau Chris, ich mache das weil ich es mir leisten kann. Das ist wie mit einem guten Rotwein, brauchen tut man das nicht wirklich zum Durstlöschen kann man auch Wasser trinken, um sich zu berauschen reicht auch der Billigfusel von Aldi.

    Das nun gleich als Schwachsinn abzutun würde mir nicht in den Sinn kommen.

    Ich habe übrigens 995€ bezahlt.

    Ein guter Tipp für Dich und die, die alles besser wissen. Holt Euch einen Gewerbeschein und gründet ein Unternehmen. Es ist wirklich ganz einfach. Mit Eurem Sachverstand werdet Ihr sicherlich sehr schnell erfolgreich sein. 🙂

  18. @Thomas Müller
    und wer steht dann für die mehrwertsteuer gerade?

  19. @jayjay: Gerade das 4:3 Format ist für mich einer der Hauptgründe für’s iPad. Ich kann gar nicht verstehen wie jemand freiwillig diese Breitbildformate vorzieht, es sei denn er guckt nur Filme auf seinem Tablet.

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