Appetizer – portabler Programmstarter

So, zum Abschluss des Tages noch etwas für diejenigen, die mit Launchy und Co bisher nicht glücklich wurden. Appetizer ist ein kleiner portabler Programmstarter, der entweder selber nach Verknüpfungen sucht – oder eben selber diesbezüglich angepasst werden kann. Man kann ihn im Vordergrund laufen lassen oder nur per Shortcut nach vorne holen. Texteingaben wie bei Launchy sind nicht vorgesehen – man startet das jeweilige Programm via Klick.

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Appetizer ist Open Source Software und kostenlos. Gefunden habe ich Appetizer durch einen Beitrag von Nirmal.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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27 Kommentare

  1. Hi,
    ich lese deinen Blog immer sehr gerne. Echt super und interessant gemacht!!!
    Grundsätzlich „liebe“ ich portable Apps – da kann ich wenigstens meine „Arbeitsumgebung“ ohne Probleme überall mitnehmen und nutze und auch bequem sichern.
    Daher ist es für mich absolut unerlässlich einen guten portablen Starter zu haben. Im Moment nutze ich hierfür PStart, was aber leider schon etwas älter ist… Der Entwickler möchte, zumindest hat er mir das geschrieben, bald wieder eine neue Version rausbringen.
    Ich werde trotzdem mal dein vorgestelltes Programm ausprobieren.
    Danke.

  2. @Eumel

    Nicht nur Mobilität, auch Sicherheit, Anonymität ist für eine riessige Masse Motivation sich mit portable Apps zu beschäftigen. Wir nennen es „stealth“ (Anti-Forensik, Anti-Profiling) wenn eine Anwendundg 0% an Daten im OS hinterlässt und ausschliesslich den RAM (Arbeitsspeicher) nutzt.

    Überlebenswichtig als Beispiel für Chinesen (Netzwerke Demokratie / Freiheit) in Internetcafes. China = 15 Jahre Haft oder länger für jede öffentliche Forderung nach Demokratie oder Zulassung von Opposition.

  3. @Caschy: Danke,
    @G.: Interessant die Gedanken.

  4. Tolles schickes Programm.
    Sieht gut aus, ist schnell und hat eine praktische Importfunktion.

    Ich werde aber weiterhin für meine meist genutzten Apps die bbuttonbar verwenden. Klein, schnell, gut versteckt und trotzdem schnell anwählbar da es sich rechts oben in der Fensterleiste öffnet und somit bei jedem geöffneten Programm schnell zu benutzen ist.

    Für die „Programmsuche“ nehme ich portable ac`tiv aid von CT. Ist stark mit Launchy zu vergleichen.

  5. Hm, ist optisch sicher netter als Launchy, aber man muss eben doch die Apps da reinziehen, was automatisch die Gefahr der Überalterung bedeutet.
    Launchy findet alles – und kann nebenbei noch Taschenrechner…

  6. JürgenHugo says:

    Ich habe mal eine Frage an euch generell zu „portablen Apps“:

    Würde mich mal interessieren, wo ihr die abspeichert. Ich habe die bisher in „Eigene Dateien“ – in mehreren Unterordnern. Irgendwie gefällt mir das aber nicht, das hat sich so ergeben.

    Da ich ja erst vor knapp 3 Jahren meinen ersten Comp hatte, war ich da ja etwas „kenntnisfreier“ als heute. Ich wollte das dann immer mal ändern – hab´s bis heute aber nicht getan (sind ja auch ´n paar mehr geworden…)

    Vielleicht kann der eine oder andere mir seine Art oder Methode mal hier mitteilen, danke schon mal dafür.

    Den „Appetizer“ werde ich mal testen – auf der Festplatte ist ja noch Platz… 😛

  7. @JürgenHugo: Ich kann dir 2 Varianten empfehlen.

    1) C:/Programme/„Ordner mit Programmname“Portable
    Vorteile:
    – So weisst du gleich ob es sich um Firefox oder FirefoxPortable handelt.
    – Alle Programme, ob portabel oder nicht, sauber im gleichen Ordner (/Programme)

    2) C:/ProgrammePortable/„Ordner mit Programmname“
    Vorteile:
    – Sauber
    – Alle Portablen Programme zur besseren Übersicht in einem Ordner der ja quasi „to go“ ist 😀

  8. @JürgenHugo: ich handhabe das ganz einfach. Ich habe jeweils drei Partitionen auf meiner ersten Festplatte und jeweils eine eigene Partition für eine 1TB-Festplatte. Die ersten 2 Partitionen auf der Erst-Festplatte sind XP und Vista drauf, auf der dritten eher persönlichere Daten. Dort habe ich einen eigenen „Programme“-Ordner, wo alle meine portablen Anwendungen drin sind – kann ich nach Belieben hin- und herkopieren. Kann jeder andere aber auch „Portable Programme“ nennen.

    @Topic: Mh, interessant. Habe früher ja mal CircleDock probiert, weil es als einziges die Möglichkeit besaß nur Icons einzublenden, konnte mich damit aber nicht anfreunden (nicht hundertprozentig portabel), war deswegen immer nur mit ASuite unterwegs. Ich legte für ASuite eine Tastenkombi an und legte sie gleichzeitig auf eine der Zusatztasten auf meiner Maus – so rufe ich das Auswahlfenster von ASuite immer schnell auf, wenn ich’s brauche. Auf die andere Zusatztaste legte ich übrigens „Everything“ – beides erleichtert mir den Computeralltag.

  9. JürgenHugo says:

    @Jimbei, ToMi:

    1) Das mit den Zusatztasten auf der Maus – interessanter Ansatz. Aaaber – das Problem ist ja: welche Anwendungen tu ich da drauf?

    Ich würde darüber mit mir selbst nicht einig werden 😛

    Ich habe im Moment die Sidewinder X8: Rechtsklick, Linksklick, Mittelklick – Scrollrad „normal“ rauf, runter, links, rechts. Auf den Daumentasten unten (Browser) zurück, oben Zoom/Lupe.

    In den Browsern habe ich über „programmspezifische Einstellungen“ oben „Browser vor“ gesetzt. Das möcht´ ich eigentlich auch nicht ändern – hat sich ganz gut bewährt.

    Die zusätzliche „Sidewinder-Taste“ ist ja leider nicht konfigurierbar. In XP geht da das „Maus-Menü“ auf – das macht ja noch einen gewissen Sinn – in Vista gelangt man zu den Spielen (wahrscheinlich nur, wenn die alle in dem von MS „vorgeschriebenen“ Ordner sind) , da käme man ja sonst auch „nie nich“ hin…Was die sich dabei gedacht haben ist mir schleierhaft.

    2) Bei dem Speicherort werde ich wahrscheinlich eine Kombination eurer Vorschläge verwenden – so ähnlich habe ich mir das auch schon gedacht – ich wollte aber gerne mal die Meinung von anderen hören. Man muß ja nicht immer das Rad „neu“ erfinden. Durch Fragen (und Antworten) wird man ja nicht dümmer…

    Auf jeden Fall werde ich das so erst umsetzen wenn ich in Bälde auf Vista/Win7 wechsele – und/oder XP auf dem dann „alten“ Comp neu machen will/muss. Bißchen faul bin ich auch 😛 -man kann das natürlich auch Effektivität nennen… 😛

    Dank auf jeden Fall euch beiden – und denen, die eventuell noch „nach“ euch kommen.

  10. Ich habe in den vergangenen Monaten viele Programme gegen portable Versionen ausgetauscht und speichere sie auch auf einer zweiten Partition. Auf C: macht m.E. wenig Sinn.

  11. Was ich schon immer gesucht habe ist eine gute Auflistung von portablen Programmstartern…

  12. Also wenn es wirklich ein App Launcher sein sollte, dann hat er das Ziel vollkommen verfehlt. Der riesen Vorteil von Launchy ist eben der, dass man NICHT zur Maus greifen muss, wenn man irgendwas starten will.
    Es geht darum schnell und etwas starten zu können und sobald ich zur Maus greifen muss, hab ich schon verloren.

  13. Bei der Vielzahl von verwendeten Progs. und Rechnern macht ein Symbolstarter, für mich wenig Sinn, ich verwende QSB von der Krake.
    Klein, schnell undkompliziert.

  14. Sorry,
    Freudscher-Verschreiber. Datt „d“ ist zuviel, muss heissen unkomliziert.

  15. … jetz fehlt nur noch ein unkomplizierter Link zu QSB; auch die Suche hat mir auf die Schnelle nichts gebracht.

  16. such mal nach „QSB starter“

  17. Ist QSB überhaupt portabel?

  18. ich glaube es gibt auch besondere USB-Sticks die für Portable Aps gebaut sind, U3 oder ähnliches..und auch U3-Software .

  19. @DiPi: Ja, so ist’s. -> z.B. http://www.u3os.de/

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