Android 4.4 KitKat erreicht 20,9 Prozent Marktanteil

Einmal im Monat veröffentlicht Google Statistiken zur Android-Verteilung. Welche Versionen laufen da draußen noch rum und sind aktiv im Google Play Store? Der Erhebungszeitraum beträgt dabei sieben Tage, nicht dabei sind die Millionen Geräte, die beispielsweise in China und anderen Ländern mit Android laufen, aber keinen Google Play Store dabei haben.

Android August

Interessante Zahlen gibt dabei die Woche vor dem 12. August 2014 aus, denn Android 4.4 KitKat setzt seinen Marsch fort. Im vorletzten Monat machte man im Erhebungszeitraum einen Satz von 8,5 Prozent auf 13,9 Prozent, gefolgt von 17,9 Prozent im Juli –  und die aktuellen Zahlen sprechen gar von einer Verteilung, die bei 20,9 Prozent liegt. Zu bedenken ist: diese Zahlen betreffen nur Smartphones, die die aktuelle Version des Play Stores installiert haben (kompatibel ab Android 2.2) und in den letzten 7 Tagen in der App waren.

Android 4.1.x Jelly Bean und KitKat kommen zusammen auf insgesamt 75,1 Prozent Marktanteil. Liest sich extrem gut, doch hierbei darf man nicht vergessen, dass Android 4.1 Jelly Bean bereits im Juli 2012 veröffentlicht wurde. Mal schauen, wie die Hersteller es in Zukunft anders machen. Bei Flaggschiffen dauert es oftmals nicht so lange, bis diese die aktuellste Version bekommen, HTC gibt zum Beispiel die Marschrichtung 90 Tage vor.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Was mich viel mehr interessieren würde, wieviel % der KK-Installationen sind offizielle und wieviele % CustomROMs.

  2. Besonders interessant sind diese Informationen ja für Entwickler, die entscheiden ob sie alte Android-Versionen noch berücksichtigen.

    Für den Endkunden der unbedingt Android-KitKat haben möchte, ist interessant welche Android-Smarpthones bereits heute die neuste Version (nach einem Update) unterstützen.

  3. Eine sehr interessante Auflistung. Ehrlich gesagt verwundert es mich, dass es „nur“ einen 14,3 % Anteil für Android 2.x Versionen gibt. Hätte aus dem Bauch heraus gedacht, dass das noch mehr sind, zumindest wenn ich mich in meiner Verwandtschaft so umsehe. Naja vielleicht sind meine Verwandten dann doch ein wenig oldschool 😀

  4. Grob jeder Fünfte hat also die vor 10 Monaten veröffentlichte Version (oder neuer). Incl. CM, anderen ROMs, Neukäufen. Welche natürlich auch bevorzugt auf den Store zugreifen.

    Beeindruckend.

    Ernsthaft – Google steckt da schon in einem Dilemma, welches ich auch nicht besser zu lösen wüsste.* Da wäre der Konsument gefragt, den Stock-Varianten den Vorzug zu geben. Aber so lange beispielsweise Samsung S3 Mini und S4 Mini Bestseller sind…

    *Außer einem schmerzhaften Schritt – komplettes Redesign unter der Haube…

  5. @MarcoZ: Google hat schon eine Lösung. API-Updates über die Play Services, immer mehr System-Apps wandern in den PlayStore (GApps, SMS, Browser, Kamera). Bei Android ist die OS-Version nicht so wichtig, die API-Updates gibt es ab 2.3, die meisten Systemapps sind ab 4 ausgegliedert möglich.

  6. Man kann davon ausgehen, dass die Statistik extrem verschoben ist. Ich denke, sehr viele User von älteren Versionen besuchen einfach den Store nicht und werden nicht gerechnet, obwohl sie das Handy benutzen.

  7. Ich muss sagen das ich langsam die Nase voll habe von diesen Updates und eigentlich keine mehr haben will.
    Mein S4 hat sich seit KitKat in einen Taschen wärmer verwandelt den ich ständig mit Strom versorgen darf.
    Nicht weil ich ein App Strom frisst nein Android-System 51% und Android OS 18% nagen fortwährend am Akku.
    Normal wäre es der Bildschirm der soviel Akku frisst.

    Meine SD Karte darf ich auch nicht mehr nutzen weil Google sich etwas tolles ausgedacht hat.

    Mein Galaxy TAB jault nun auch ständig das es ein Update hat welches ich weg drücken muss.
    Wenn ich das machen würde, könnte ich meine SD Karte dort auch nicht mehr in dem Umfang nutzen.
    Und ob ich dann wohl noch 4-5 Tag mit dem Akku hinkommen würde, muss ich unter diesen Umständen auch bezweifeln.

  8. Dank der Custom Rom Slimkat läuft bei mir nun auch Kitkat und das besser als die Hersteller-Rom.

    @MarcoZ
    Und der Konsument ist nun dumm weil er sich ein Samsung S3 Mini und S4 Mini kauft oder was ? Ich habe für meine Mutter vor ein paar Wochen das S3 mini gekauft, das Gerät ist vollkommen ausreichend. Wenn mal eine Aktuellere Android Version drauf muss gibt es eben eine Custom-Rom. Vielleicht sollte man mal eher die Hersteller anschnauzen für ihre Produkte, im Bereich bis 4,3″, wechselbarer Akku und SD-Slot findet man heute nur noch wenig brauchbare Geräte.

  9. Bei gefühlten 3 Mio Modellvarianten sowie ebenso total fragmentierten Androidversionen ist dieser Marktanteil eher traurig denn bemerkenswert.

  10. @Motorola Wir haben jetzt Q3 und das Razr I hat noch kein Update das HD welches 4.4 im Q2 bekommen sollte auch nicht.

  11. @andy2010 wozu braucht deine Mutter ein wechselbaren Akku und SD Karten Slot??

    Wer ein Samsung kauft hat genau das verdient wie @svenp!

    Selbst schuld wer sich so ein Gerät zulegt. Das HTC One oder Nexus 4 haben nicht solche Probleme.

  12. @Dominik Conrads
    Ob sie es braucht wird sich erst noch herausstellen. Die Frage ist eher, warum sollte man sich bei diesen Preisen für Smartphones mit den eingeführten Beschränkungen der Hersteller zufrieden geben ? Über den SD-Slot ließe sich noch verhandeln wenn genug Speicher eingebaut ist, einen nicht wechselbaren Akku bin ich nicht bereit zu akzeptieren.
    Ist ja schön für das HTC One und Nexus 4, und in welcher Welt liegen die Geräte unter 4,3″ ?

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