Android-Versionen: aktuelle Verteilung

Einmal im Monat veröffentlicht Google Statistiken für sein mobiles Betriebssystem Android. Aus diesen Zahlen kann man immer schön ablesen, was da draußen so an Geräten herumläuft, beziehungsweise, welche Software-Version aufgespielt ist. Hier einmal die aktuellen Zahlen, die man heute veröffentlicht hat:

Zahlen April

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Die Zahlen sagen so erst einmal relativ wenig aus, wir sehen, dass das die schon betagte Version Android Gingerbread weiterhin Marktführer ist (wenn man Android 4.x nicht als Ganzes betrachtet). Positive Trends? Hier einmal die Gegenüberstellung zu letzten Monat:

Android0413

Ob Jelly Bean wirklich einen solch fantastischen Sprung gemacht hat? Sicherlich, aber es liegt auch an Googles neuer Zählweise. Denn diese berücksichtigt in diesen Statistiken nur noch Geräte, die den Play Store auch besucht haben. Und – von euch noch jemand ohne Android 4.x-Fahrschein und glücklich mit der alten Version?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Android 2.3 hier und nicht zufrieden. Kann momentan aber nicht auf ein neueres Gerät umsteigen.

  2. Alessandro says:

    Rooten, CM10 / AOKP / PA und fertig

  3. Malte K. says:

    Hab 2.3, da Sony damals kein Update für das Xperia PLAY machen wollte. Aus „Performancegründen“… Die Custom-Roms beweisen das Gegenteil.

  4. Mir gefallen die Zahlen ganz und gar nicht, denn man kann anhand derer sehr gut sehen, dass die meisten Heinis nie was von den Nexus-Geräten gehört haben – obwohl es aus Tech-Kreisen so viel Lob für eben jene gibt. Hach ja, die Masse wird sich wohl nie ändern.

  5. Sascha Ostermaier says:

    @Bernd: Du gibst also dem Nutzer die Schuld, wenn Google es versäumt Nexus-Geräte zu bewerben? Was ein gutes Marketing bewirken kann, hat Samsung wohl zu Genüge bewiesen.

  6. Negativity says:

    ich gehöre noch zu den 4% froyo nutzern. und nein, zufrieden bin ich ganz und gar nicht.

  7. @Bernd
    Und was bringt es mir wenn z.B das Nexus 4 zwar immer Updates bekommt, mir das Gerät aber nicht gefällt ?
    Mir persöhnlich wäre es zu groß und der zusätzliche Speicher ist zu teuer bzw. fehlt ein SD-Slot.

  8. Jepp, Galaxy S Plus mit 2.3.6 am Start und fast 100% zufrieden. Fast, weil es Google Keep nicht für Gingerbread geben wird, aber damit kann ich leben. Würde auch gerne mal ne andere Rom testen, hab aber Angst das ich aus dem Telefon nen Briefbeschwerer mache.
    Ich warte auf das Galaxy S4 mini, denke das wäre ein guter Nachfolger…

  9. plumtree says:

    Galaxy S (das 1. ohne + oder sonstwas) und mit Cyanogen Mod auf 4.1.2 aufgerüstet. Damit bin ich hochzufrieden. So sehr, dass ich den Handy Neukauf auf lange Zeit verschoben habe und weiterhin keinen Grund dafür sehe.
    Das läuft extrem stabil und überraschend schnell. Vor allem angesichts der Tatsache, dass Samsung angeblich aus Performance Gründen nicht updaten woltle.
    Sehr peinlich für die Samsung Leute, dass die Mods perfekt funktioneren und manche Verbesserung hervorbringen. So ist die integrierte Kamera merkwürdigerweise besser als mit OriginalBS

  10. @plumtree – tja, da sieht man wieviel potential im Android steckt, und wie die Hersteller durch ihre aufgezwungene GUIs das ganze kaputt machen! Kaufe auch nur Geräte für die es custom-ROMs gibt, und sie werden direkt nach dem Kauf geflasht! Wer sich das nicht zutraut, soll lieber auf Nexus Geräte setzen…

  11. zwangsweise noch auf 2.1, wegen meines Sony xperia 10 mini

  12. Dies ist ein Probelm der Andriod Hersteller und nicht in erste Linie ist Google daran Schuld. Meist sind es die hersteller eigene Oberflächen wie Sense oder Touch Wiz die Probleme bringen.

    Somit müssen viele Andriod Besitzer die vor 6 oder 12 Monate Ihr Smartphone gekauft haben, leider immer noch mit 2.3 arbeiten.

    Hier müssten die Hersteller Ihre Update Politik überdenken

  13. @Sascha Ostermaier: Ich gebe den Leuten insofern die Schuld, dass sie eine dämliche Zombie-hafte Masse sind, die nur durch Marketing gesagt bekommen möchte, was sie kaufen sollen. Gute Geräte (und auch sonstige Artikel) sollten eigentlich durch ihre Qualität sprechen. Beim Nexus 4 ist es ja noch so hervorhebenswert, dass es preislich gesehen eine echte Bombe war (ist?) und sich trotzdem nicht so gut verkaufte. Ich traue den Leuten eigentlich zu, dass sie, vor solch einem teuren Einkauf, ruhig mal kurz im Internet recherchieren könnten – aber ja, das ist leider zu viel verlangt. Oder zumindest auf Amazon, wo man anhand der Bewertungen sich besser eine Meinung bilden kann, als durch Mitarbeiter gewisser Elektronikmärkte (und man bekommt es nahezu immer günstiger im Internet).

    @andy: First World Problems, kann ich nix für.

  14. Es ist schon richtig in erster Line zwischem 2.x und 4.x Geräten zu unterscheiden, weil mit 4.0 erst wichtige Features, die mit 3.x für Tablets eingeführt wurden, auch auf Smartphones möglich wurden: Die ActionBar und die Fragments. Das sind wesentliche UI-Gestaltungselemente, die es nicht so ohne Weiteres ermöglichen eine gleich aussehende App für alle OS-Versionen anzubieten. Entweder verzichtet man auf die Vorteile der ActionBar und der Fragments um die gleiche App auch pre-4.x anbieten zu können, oder man entwickelt mit mit den Gestaltungselementen und schließt damlt alle pre-4.x-Nutzer aus. Die dritte Möglichkeit wäre, dass man seine App in zwei Varianten anbietet, was aber einen nicht unerheblichen Aufwand bedeutet. Jelly Bean hat dann zwar auch noch ein paar nette und neue Features gebracht (z.B. die Audio-Ausgabe über den USB-Anschluss, was jetzt auch für Android solche Sound-Dockingstations ermöglicht). Aber bislang sind diese neuen Features nicht so einscheidend wie die ActionBar und die Fragments.

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