Android 4.4 KitKat: wieder angebliche Screenshots aufgetaucht

Es kommt garantiert, wie spekuliert: nach dem Appletember folgt der Googletober, was uns nicht nur ein neues Google Nexus 5 bringen wird, sondern unter Umständen auch die neue Version von Android 4.4 KitKat, auf die ich echt einmal gespannt bin. Hier wird sich zeigen, wie innovativ man in Sachen Funktionen und Optik auf der Android-Seite war.

android 4.4 kitkat

Es sind einmal wieder neue Screenshots aufgetaucht, deren Echtheit leider nicht bestätigt werden können. Die Finder gehen davon aus, dass es sich um eine Vorversion handelt, da noch einige Hinweise auf Android Key Lime Pie zu finden sind.

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Eine der Neuerungen ist das Vorhandensein von Einstellungen bezüglich des drahtlosen Druckens. Natives Drucken vom Smartphone aus ist heutzutage immer noch mit Cloud oder Dritt-Apps verbunden, eine native Möglichkeit ist da schon klasse – HP, Canon und andere haben da ja neulich erst ein Konsortium gebildet. Die Druckmöglichkeit findet sich in weiteren Apps, wie zum Beispiel der Galerie, ebenfalls vor.

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Auch die Option Payment ist zu finden, gut möglich, dass Google hier eine NFC-Bezahlmöglichkeit, beziehungsweise deren Einstellungen versteckt. Hier bleibt wie immer abzuwarten, wann in Deutschland kompatible Zahlungsmöglichkeiten großflächig verfügbar sind.

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Wireless Display – hier wird man wahrscheinlich Miracast als Schnittstelle vorfinden, um das Bild des Gerätes auf unterstützende Bildschirme spiegeln zu können.

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Glaubt man den Findern, dann hat Google auch einiges an den System-Apps geschraubt, der Dialer wurde zum Beispiel etwas verändert. Ich hänge euch hier einmal die kompletten Screenshots an, damit ihr diese betrachten könnt. Nexus 5 und Android 4.4 – das wird ein guter Monat für die Techies, auch wenn es bis jetzt eigentlich keinen Wow-Effekt auf Seiten des Betriebssystems gibt, wie ich finde. Der platte Satz „Evolution statt Revolution“ wird sicherlich nach Veröffentlichung von Android 4.4 KitKat fallen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Hm. Ich frage mich, warum das Nexus 4 in der Build-Nummer den Codenamen »Hammerhead« haben sollte. Das ist der Name vom Nexus 5. Das Nexus 4 war »Mako«.

  2. LinuxMcBook says:

    Lustig, hab heute morgen noch dran gedacht, dass Android endlich mal eine vernünftige Integration der (Cloud)Printfunktion braucht.

    Allerdings brauch ich keinen nativen direkten Zugriff auf meinen Drucker.
    Wenn ich ohne extra App von überall im Smartphone über die Google Cloud drucken kann, dann reicht mir das.

  3. das macht optisch doch was her. eigentlich io7 nur in dunkel/grau, was mir jedoch besser gefällt als diese grelle oberfläche beim iphone.
    das problem wird aber mal wieder sein, wann die jeweiligen geräte das update bekommen oder ob es überhaupt kommt.

  4. da steht nexus 4 drin … wohl eher ein 4.4. auf einem nexus 4 …..

  5. Ich frage mich, insbesondere wenn solche Bilder als Fälschung identifiziert werden, was die Motivation von Leuten ist, die solche Bilder fälschen. Die machen sich nen irren Aufwand, mit Buildnummer ändern, Photoshop etc., aber damit angeben oder so können sie ja doch nicht.

  6. Ich finde die Kernel-Version spricht für einen Fake. Der Kernel sollte doch zumindest bei so einem Versionssprung geändert werden. Mittlerweile kann der Linux Kernel auch 64-bit.

  7. Kurze Frage: Was ist den an Wireless Display neu? Das hat das Nexus 4 doch schon seit Release?! Und an den Filtern und Rahmen kann ich auch nichts neues entdecken…

  8. @Raphael: Der Android Device Manager gehört nicht zum System???

  9. Hoffentlich passen die mal den Medienscan an, die ganze Ordnerstruktur gleich mit.
    Ich kann echt nicht oft genug sagen, wie sehr mir das momentan nervt.
    Beispiele für Verbesserungen:

    Die SD-Karte kriegt einen Unterordner für Settings, wo jede App fröhlich reinschreiben kann. Da stören sie einen nämlich nicht und müllen das root-Verzeichnis zu. Auf der selben Ebene liegt der Medienordner für Videos, Fotos, Downloads und Musik, schän übersichtlich.

    Das würde diversen Sync-Tools die Arbeit erleichtern, nicht jede Foto-App speichert die Fotos in zig Unterordnern. Wenn sich der Medienscan dann noch manuel anstoßen lässt und man die medien auch nur in diesen Ordnern suchen würde, dann hätte ich z.B in meiner Kamera-app nicht aufeinmal Bilddateien diverser anderer apps.

    Ähnliches gilt für die Mediaplayer unter Android. Wie oft hab ich als Cover diverser Singles schon selbst aufgenommene bzw auf SD-Karte kopierte gesehen? Das stimmt vorne und hinten nicht, obwohl das Cover in der mp3 eingebettet ist…

    Wenn da nicht langsam was passiert , dann kann ich mir echt vorstellen langsam eine Alternative zu suchen.

  10. @caschy: Der Android Device Manager ist über die Google Play Dienste ausgerollt worden, es ist also eine externe App.
    Du hast doch selber gejubelt, als diese neue Art von Updates eingeführt wurde.

  11. @Lessi: Informiere dich über das Speicherkonzept für die App-Entwicklung. Das jede App seinen eigenen Speicherbereich/“Ordner“ hat ist ein Sicherheitsfeature. Die App hat erstmal nur auf den eigenen Bereich Lese- und Schreibzugriff. Würden Apps standardmäßig auf geteilten Speicher zugreifen können, könnten entweder persönliche Daten leicht geklaut oder auch manipuliert werden.

  12. @AppDev, gehört dennoch zum System von Google.

  13. @Appdev

    also ich kann mit diversen Dateimanagern überall auf der SD-Karte meine Lieder sehen und auch abspielen… und gerade bei Medienfiles sehe ich da kein problem. Meine oben genannten Vorschläge könnte man umsetzen ohne das Sicherheitskonzept zu verändern.

  14. @cashy Der Android Device Manager gehört zu Google Play-Dienste, also nicht zum OS. Wenn man die App löscht, ist auch der Android Device Manager weg. Unabhängig davon ist er definitiv nicht neu.

  15. @Lessi Genau so ein Ordner ist schon in den Android API Guides festgelegt. Nämlich /Android/data// Der ist der interne Name der App, z.B. „de.beispiel.android.app“. Wenn das bei einer App nicht so sein sollte, liegt das am Entwickler und nicht am OS.

  16. Da steht doch Android Version KeyLimePie nicht 4.4 nicht mal KitKat also beschissenere Bilder kann man nicht rauslassen. Ich kann euch auch so Bilder machen, dafür braucht man nur nen Root.

  17. @Lessi: Dem Dateimanager hast du aber auch in den Berechtigungen das Recht eingeräumt mehr als auf seinem Ordner zuzugreifen.

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