Amazon schickt Textbook Creator in den Kampf um den digitalen Bildungsmarkt

Amazon hat ein neues Programm für das Direct Publishing im Bildungsbereich gestartet. KDP EDU nennt sich das Programm und es kommt mit einem neuen Textbook Creator, der als Beta für Windows und OS X zur Verfügung steht. Mit dem Textbook Creator lassen sich Bücher erstellen, die auf zahlreichen Plattformen, inklusive Android und iOS bereitgestellt werden können. Die Besonderheit bei diesen Büchern ist, dass sie mit Markierungen, Grafiken und anderen Elementen umgehen können.

KDP_EDU

Der Textbook Creator steht für Windows 7 oder neuer und OS X 10.8 oder neuer zur Verfügung und kann auf dieser Seite heruntergeladen werden. Professoren und Autoren sollen durch das Kindle Direct Publishing für den Bildungsbereich mehr Schüler und Studenten erreichen können und außerdem von Amazons Marketing-Vorteil profitieren können. Dadurch, dass das Lesen nicht auf Geräte von Amazon beschränkt ist, könnte dies auch klappen. Insgesamt klingt es ein bisschen wie iTunes U, ein auf Apple-Systeme beschränktes Lernprogramm für Schüler und Studenten.

Weitere Informationen zu Amazon KDP EDU findet Ihr direkt bei Amazon.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

2 Kommentare

  1. Wenn ich das richtig verstanden habe gehts um Fachbücher im Selfpublishing? Da finde ich leanpub um einiges besser.

  2. Das Tool kann nur bereits bestehende PDF-Dateien in EBook-Formate konvertieren. Man kann lediglich weitere PDF-Seiten einfügen. MEHR NICHT.

    Da nutze ich lieber Calibre. Hat deutlich besseren Mehrwert.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.