Amazon Prime Video integriert in den USA Pay-TV-Angebote anderer Anbieter

artikel_amazonprimeinstantvideoSeit längerem war es ein Gerücht, Amazon soll in sein Prime Video-Angebot auch Inhalte anderer Anbieter aufnehmen und diese dann als Zusatzpakete verkaufen. Dies ist nun der Fall, besucht man die US-Seite von Prime Video, sieht man die sogenannten Add-On-Subscriptions. Es gibt zahlreiche Kanäle, die der Nutzer auch erst einmal ausprobieren kann. Möchte er einen Kanal behalten, zahlt er den entsprechenden Aufpreis. Dieser ist unterschiedlich, zwischen 2,99 Dollar und 8,99 Dollar werden pro Monat fällig. Amazon Prime Video kostet in den USA 99 Dollar pro Jahr und ist Voraussetzung für die Buchung der Add-On-Subscriptions.

Amazon_AddOn

Wie AFTVnews berichtet, entfernte Amazon keinen Prime Video Content, um das Angebot zu realisieren. Im Gegenteil, teilweise überlappen sich die Angebote sogar. Die Kanäle können unterschiedlich lange ausprobiert werden, 7 oder 14 Tage stehen zur Verfügung bevor abkassiert wird. Nutzer eines Fire TV können die Zusatzangebote aktuell noch nicht direkt buchen, müssen dies über die Webseite oder die Apps machen, damit die Inhalte dann auch via Fire TV zur Verfügung stehen. Erst ein Update Anfang 2016 soll hier Abhilfe schaffen. Zum Glück nichts, das uns Sorge bereiten müsste, weil es ein solches Angebot hierzulande ja nicht gibt.

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7 Kommentare

  1. Wurde im gleichen Atemzug eine App für ATV 4 vorgestellt?

  2. Amazon Prime kostet in den USA mehr als in Deutschland? Sonst wird bei Preisen ja gerne 1:1 $ in € getauscht

  3. @Muddi: Das liegt an den längeren Versandwegen in den USA …

  4. @Muddi: Preise in $ sind immer ohne VAT, also unsere Mehrwertsteuer. Da liegt daran, dass die Bundesstaaten die Hoheit über die VAT haben. In Deutschland werden die Endkundenpreise immer mit Mehrwertsteuer angegeben. Von 1:1 kann hier also nicht die Rede sein

  5. Wäre doch mal interessant Sky auf über Prime zu erhalten… Wieder ein Endgerät dann weniger…

  6. Name (erforderlich) says:

    Amazon bietet mehr Inhalte aus einer Hand an und Sasha Ostermeier tut so, als wäre dies schädlich („Zum Glück nichts, das uns Sorge bereiten müsste, weil es ein solches Angebot hierzulande ja nicht gibt.“).

  7. @Name: Dinge aus dem Zusammenhang reißen: Kannst Du

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