Amazon Prime: Tennis-Doku über Novak Djokovic

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Der serbische Tennisspieler Novak Djokovic ist 29 Jahre alt und die aktuelle Nummer 1 der Weltrangliste. Amazon widmet dem Sportler nun eine eigene Dokumentationsserie namens „Novak“. Bis das Ergebnis wirklich via Streaming über die Fernseher und anderweitige Displays dieser Welt flimmern wird, dürfte aber noch etwas Zeit vergehen. So soll ein Team den Spieler in der Saison 2017 begleiten und aus dem Material wird dann das Amazon Original entstehen. Abonnenten von Amazon Prime werden dann ohne Mehrkosten in den Genuss der Dokuserie kommen.

Die große Tennis-Begeisterung ist in Deutschland mittlerweile natürlich etwas verblasst: Der Höhepunkt war in den 1980er-Jahren erreicht, als die beiden, damaligen Topspieler Steffi Graf und Boris Becker ein riesiges Publikum begeisterten. Vielleicht kann Amazon aber ja mit „Novak“ das Interesse der Zuschauer wieder etwas anstacheln. Novak Djokovic hat bereits zwölf Grand-Slam-Titel gewonnen. Er ist einer von nur drei Spielern in der Geschichte des Tennis, der alle vier Grand-Slam-Championship-Titel – Australian Open, French Open, Wimbledon und US Open – in Folge gewonnen hat.
amazon videoAmazon verspricht den Zuschauern nun recht pompös „einen intimen Einblick in die Seele und das Leben eines Weltmeisters“, was wohl auf viel Emotionalisierung und Geschichten aus dem Privatleben hindeuten dürfte. Djokovic selbst erklärt: „Meine Fans haben mit mir von Beginn meiner Karriere an gelitten und gefeiert. Jetzt möchte ich mit ihnen meinen Alltag teilen und alles, was mir wichtig ist – meine Werte, meine Überzeugungen und meine Gewohnheiten. Ich will ihnen die tollen Menschen vorstellen, die mich immer begleiten.

Muss man natürlich abwarten, ob die Dokuserie am Ende eine reine PR-Nummer wird oder mehr zu bieten hat. Falls ihr euch für Tennis und speziell Djokovic interessiert, könnt ihr nächstes Jahr ja einmal reinschauen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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4 Kommentare

  1. Boris Franz Becker ist doch sein Coach?! Becker hat doch selbst früher irgendwo eine eigene Sendung oder sogar einen eigenen Sender gehabt?! Auf DSF Talkshow, etc… Aber irgendwo ganz früh gab es ein eigenes Boris Becker TV, nicht wie heute sondern wirklich vor 10-15 Jahren irgendwo in den dunkelsten Ecken des Internets.
    Ist doch klar, dass das Becker mit Novak nur wegen der Kohle und der Mediengeilheit macht. Der vollendet halt das, was bei ihm selbst grandios gescheitert ist.
    Gut, wenn die Serie taugt, warum nicht.

  2. Freue mich. Klingt nach einem spannenden Format.

  3. Ja eben, Boris ist sein Coach, nicht sein Manager. Und ich glaube, dass das Becker etwas eingenordet hat, tut ihm gut glaub ich.

    Auf das Format freue ich mich auch, auch wenn Djokovic jetzt nicht mein absoluter Lieblingsspieler ist.

  4. …und in China fällt ein Sack Reis um. Wen interessiert so ein Scheiß überhaupt? Da produziert Netflix aber schönere Sachen.

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