Amazon mit Verlust im letzten Quartal, dafür mit vielen Robotern

Amazon konnte im letzten Quartal eine Umsatzsteigerung von 24% auf 17.09 Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahresquartal erzielen. Die Verluste sanken im Vergleich dazu, sind aber immer noch Verluste. Im 3.Quartal 2012 musste man 274 Millionen Dollar Verlust hinnehmen, im 3. Quartal 2013 waren dies nur 41 Millionen Dollar.

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[werbung] Amazon-Gründer Jeff Bezos verwies darauf, was Amazon in diesem Quartal alles erreicht hat. Der Release neuer Kindle Paperwhite und Kindle Fire-Tablets, 1.382 Kiva Roboter wurden in Auftragsabwicklungs-Zentren platziert, es konnten Millionen neue Prime-Kunden gewonnen werden.

Für das 4. Quartal erwartet man im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls eine Steigerung. Das Weihnachtsgeschäft ist Amazons wichtigstes Quartal, hierzu wurden extra 70.000 neue Arbeiter angelernt, um die Aufträge reibungslos abwickeln zu können.

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7 Kommentare

  1. Ich finde Prime gar nicht mehr so nützlich…
    2 Jahre habe ich das genutzt, aber in letzter Zeit gibt es scheinbar immer mehr „Plus Produkte“, die zwar von Amazon verkauft werden, aber nicht unter Prime fallen weil sie so günstig sind… Dann muss ich auch keine 29€ bezahlen wenn trotzdem immer öfter Portokosten anfallen.

  2. Gäb es einen Videoservice wie bei Amazon Prime in den USA, wäre ich sofort wieder Prime Kunde. 😉

  3. wer sich den Quartalsbericht genauer ansieht, dem sollte lieber Bange werden, was Amazon für eine Geldmaschine in paar Jahren wird.
    Man hat Nettoforderungen von 125 Mio.; die Verbindlichkeiten wurden im Gegensatz zum letzten Jahr um 300 Mio. reduziert und man hat für 350 Mio. Sachanlagen gekauft. Man hat 17 Mrd. Umsatz gemacht.
    Mit den Robotern und auch z.B. dem geplanten Ausbau der Logistikzentren in Polen wird man sehr viele Arbeiter und Lohnkosten auf lange Sicht einsparen.
    Also krasse Zahlen.

  4. Die anderen Anbieter machen es Amazon auch nicht wirklich schwer so rasant zu wachsen.
    Musste vor kurzem gezwungener Maßen bei einem anderen Anbieter (in dem Fall war es redcoon) was bestellen da Artikel bei Amazon nicht verfügbar. Alleine schon die Aufmachung der Webseite, eine Layer Werbung (!!!) welche sich über den Text legt, das weglassen wichtiger Daten wie Hersteller Artikelnummer im Beschreibungstext usw. war eine Katastrophe. Dann war der Bestellablauf an sich auch noch alles andere als komfortablen, und Kundenfreundlichkeit kann man dort bei Problemen sicher auch nicht erwarten wenn man sich die Hinweise zu Rücknahmen (nur mal als Beispiel) durchliest. Diese lesen sich schon wie eine halbe Drohung.

    Bei einem solchen Gesamteindruck wundert es nicht, dass Amazon so beliebt und andere Shops eher gemieden werden.

  5. @elknipso irgendwie waren das auch meine Gedanken.
    Man kann bspw. bei idealo lesen, dass amazon sehr nachgelassen hat und mehr unzufriedene Kunden sich beschweren. Ich selber habe bis dato gute bis sehr gute Erfahrungen mit amazon gemacht.
    Bei redcoon habe ich mal ein Großgerät bestellt. Wenn dort „sofort lieferbar“ steht, bedeutet das nicht, dass tatsächlich auch sofort geliefert wird. In 1-3 Tagen wird erst einmal das Gerät von der Spedition abgeholt. Diese Spedition wiederum verteilt die Geräte an Subunternehmer (regionale Speditionen), was auch wieder einige Tage andauert. Dann meldet sich diese regionale Spedition innerhalb 1-2 Tage und liefert in 1-2 Tagen aus.
    Wenn da stehen würde „ab Lager verfügbar, Zustellung ca. 5 – 7 Tage“, dann wäre das auch kein Problem.
    Redcoon liefert kleinere Pakete mit dhl aus, das klappt auch wunderbar und sehr sehr schnell. ABER, jetzt kommts, wehe man will mal etwas zurück schicken. Da lobe ich mir wieder amazon.
    Bei amazon kann man den Retoureschein selber auf der Seite erstellen und ausdrucken. Bei redcoon muss man den Kundenservice kontaktieren und einen Grund für die Rücksendung angeben. Redcoon behält sich vor wegen Wertminderung lediglich 30 – 50% des Betrages zurück zu erstatten, eine Unverschämtheit! (ist das über rechtens). Auch dort ist amazon um Längen besser.

    Viele Beschwerden bzgl. amazon ist eigentlich seit der Lieferung mit hermes. Die Hermes-MA können echt einem Leid tun, wenn man weiß, was sie leisten müssen und was sie dafür bekommen.
    Natürlich hat hermes nicht so viele Filialen wie die Post und auch keine Packstationen. Da ist aktuell leider dhl konkurrenzlos.
    Rücksendungen von amazon sollen seit kurzen auch (vermehrt oder immer) über hermes gehen. So die Beschwerden.

  6. @ Teoman:
    Dann wird Amazon eben pro Sendung mal wieder etwas einsparen (und somit noch mehr verdienen), wenn mit Hermes versendet wird. Bei uns (30 kEinwohner-Städtchen) gibt es übrigens 8 oder 9 Hermes-Paketshops, die Situation ist also viel besser als DHL.
    Langsam ist Amazon selbst geworden. Früher hieß „heute bestellt“ gleich „morgen geliefert“, mittlerweile bedeutet es meist „morgen bereiten wir vielleicht den Versand vor und übermorgen übergeben wir es unter Umständen dem Paketdienst, und mit viel viel Glück ist das Paket dann in 4 Tagen da“. Also bei Büchern bestelle ich mittlerweile nur noch im Buchladen um die Ecke, denn da weiß ich, dass das Buch am nächsten Tag da ist. Und falls das mal nicht gehen sollte, bekomme ich sofort die Information, wann ich es denn dann erhalte. Geschenkverpackung gibt es kostenlos dazu. Was soll ich also bei Amazon?

  7. Hi,

    ich kann Tchooe nur zustimmen mache seit längeren auch immer mehr schlechte Erfahrungen mit Amazon weil die Lieferung ewig dauert!

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