Amazon Basics Ladegerät: Rückruf wegen Überhitzung

Amazon

Kurz notiert: solltet ihr in der Vergangenheit das äußerst beliebte Amazon Basics USB-Netzteil / Ladegerät gekauft haben, so besteht im schlimmsten Fall die Gefahr einer Überhitzung des selbigen. Die genaue Produktbezeichnung lautet „Amazon Basics Ladegerät mit USB 2.1 Amp Output Outlet“, laut Amazon werden alle Käufer per Mail informiert, zudem wird der Kaufpreis für das Netzteil erstattet. Wenn der Artikel ein Geschenk war, solltet ihr den Beschenkten darüber informieren. Laut Amazon wird der Kaufpreis gutgeschrieben, alle Exemplare können durch euch entsorgt werden. (Danke Marius!)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Wo bleibt der Shitstorm gegen Amazon? Oder hebt man sich das für Apple auf?

  2. der unterschied zu apple ist, dass diese ladegerät nicht mit einem gerät mitgeliefert wurde..

  3. @ dreamfresh: Das ist der Nachfolger des zurückgerufenen Geräts

  4. @zevral: Der Unterschied ist nicht relevant und die Geräte hätte man auch im Store kaufen können.

  5. Sparbrötchen says:

    @Roman
    Danke, daß Du hier beurteilst, was als relevant zu gelten hat. Wenn es Deine Zeit erlaubt kannst Du gerne bei der deutschen Wikipedia mitarbeiten, die brauchen genau solche Leute.

    Und nun zum Unterschied, vielleicht findest Du ihn selber
    Apple https://www.apple.com/de/support/usbadapter-european/
    „Bringen Sie das/die betroffene(n) Netzteil/e zu einem Apple Store oder einem teilnehmenden autorisierten Apple Service Provider zurück. Im Rahmen des Austauschverfahrens müssen wir die Seriennummer Ihres iPhones überprüfen. Bringen Sie Ihr iPhone also bitte mit.“

    Amazon siehe oben
    „laut Amazon werden alle Käufer per Mail informiert, zudem wird der Kaufpreis für das Netzteil erstattet“

    Welches Verfahren klingt für Dich kundenorientierter und unbürokratischer für ein popeliges Netzteil? Das wo der Verursacher von sich aus in den Dialog geht und den Betrag erstattet oder das wo Du einen Termin machen sollst und ein oder zwei Stunden Deiner Zeit investieren mußt?

    Die Frage war rein rhetorisch – das muß man ja mittlerweile immer dazu sagen

  6. Hab das Netzteil auch und somit auch heute die eMail erhalten. Habe es seither täglich im Einsatz. Es wird zwar recht warm, je nachdem welches Gerät ich damit auflade, aber die Markennetzteile bleiben auch nicht viel kühler. Aber wieder mal ein großes Kompliment an amazon. So sollte unkomplizierter Kundenservice sein.

  7. Sparbrötchen
    HaHa
    Recht einfach, Amazon hat ein Monopol auf der Verkauf dieses Netzteiles.
    Daher geht das natürlich auch so einfach.

    Hätte Apple ein Monopol auf den Verkauf von iPhones wäre das auch kein Problem.
    Aber du kannst dein iPhone eben auch bei Vodafone, Base, alternate, amazon, MediaMarkt und weiß der Teufel wo noch alles erwerben.
    Sie könnten also nicht einmal, wenn sie wollten, das sie gar nicht wie Amazon die Bankdaten + Kontaktadressen jedes Eigentümers kennen.

  8. @Tobias Blablaba … es ging auch Sparbrötchen sicher nicht darum, dass Apple jeden kontaktiert, auch wenn das möglich ist (Hinweis an Appledroiden: man muss sein iPhone mit einer Apple-ID koppeln, außerdem kann Apple jederzeit eine Nachricht auf das Phone senden, vergleichbar dem U2-Album), sondern um die unsägliche Gängelei, den USB-Adapter-Dreck auch noch in einen Applestore zu schleppen, um sich brav in eine Schlange einzureihen, bis ein Apple-Androide sich deiner erbarmt und sich gnädig herabläßt, das Netzteil zu tauschen. Ev. muss man vorher noch einen Genius-Termin machen … .

    Und was mich bei Apple auch aufregen würde: bei der Marge wäre ein ordentlich konstruiertes kleines Schaltnetzteil schon drin, nicht so ein billiger Mist. Gilt natürlich auch für Amazon & Co.: Es ist ja kaum mehr einfach möglich, selbst wenn man zahlen will. anständige USB-Netzteile zu kriegen … .

  9. @Paradoxus und @Sparbrötchen man sollte die Kirche im Dorf lassen. Als Kunde bin ich überhaupt schon einmal froh, wenn der Hersteller sich zu einem Fehler bekennt und sogar nach der Garantiezeit, was hier bei Apple der Fall ist, das Produkt austauscht. Aber bitte, bitte Apple nicht mit Amazon vergleichen. Amazon hat natürlich sämtliche Kundendaten und kann daher auch jeden anschreiben. Apple könnte man zum Vorwurf machen, dass sie diejenigen, die das Produkt über den Apple-Store gekauft haben, hätten anschrieben können… Und jetzt bitte nicht mit der Apple-ID argumentieren… Hier sollte Apple eher mit Samsung verglichen werden und da hab ich persönlich Samsung als den schlechteren Servicepartner in Erinnerung. Aber auch das ist sehr subjektiv. Nach der Garantiezeit nehmen sich die großen eigentlich alle nicht viel.

  10. @SirAnn … ist wohl schwer zu verstehen, dass ich das umständliche Umtauschprozedere bei Apple kritisiert habe und nur am Rande die fehlende direkte Kontaktaufnahme?

    Nebenbei: Als Nutzer eines potentiell tödlichen defekten Geräts (und nichts anderes ist ein Netzteil, das in Brand geraten kann) bin ich nicht einfach demütig froh, dass ich ev. irgendwie, vielleicht und na ja, toll, dass es auch nach der Garantie passiert, Samsung ist ja auch doof, nicht wahr, informiert werde, sondern halte das für einer, sorr, verdammte Pflicht des Herstellers, Verkäufers etc.

    Apple hat natürlich auch sämtliche Kundendaten. Die wissen im Ggs. zu Amazon sogar wo du gerade bist … und es dürfte ein leichtes sein, eine Pushnachricht auf jedes gefährdete iPhone zu senden.

  11. Mit dem Umtauschprozedere gebe ich dir vollkommen recht. Das ist bei Amazon einzigartig. Bei Apple halt wie bei allen anderen halt auch. Und nein, ich halte es nicht für optimal. Und nein, Apple hat gar nicht alle Kundendaten. Keiner zwingt dich auch nur irgendein Gerät mit Echtdaten anzumelden. Bei Amazon sollte zumindest die Adresse stimmen. Daher widerspreche ich dir in dem Punkt nach wie vor. Allerdings wäre eine Pushnachricht eine nette Geste. Aber wie ich schon sagte, die Kirche sollte im Dorf bleiben. Es handelt sich hier um eine Vorsichtsmaßnahme. Zudem steht in jeder Anleitung, dass man das Gerät beim Laden nicht unbeaufsichtigt gelassen werden soll. Was natürlich extrem praxisfern ist, wenn dein Haus nachts abfackelt.

    Nichts für ungut.

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