Amazon Alexa macht sich bei etlichen Partnern breit

alexa_skills_beitragsbildAmazons Sprachsteuerung Alexa sorgte heute bei uns im Blog geradezu für ein Bombardement an Mittteilungen. So haben zahlreiche Partner bestätigt, dass sie entweder bereits jetzt oder in der nahen Zukunft Alexa einbinden. Die Deutsche Telekom etwa integriert die Sprachsteuerung Amazon Alexa in seine Smart-Home-Plattform Qivicon. Auch die smarten Thermostate von tado° binden Alexa ein. Sie gewährten euch sogar die Möglichkeit wahlweise auf Deutsch oder auf Englisch mit der Heizung zu quasseln. Philips Hue lässt sich ebenfalls mit Alexa vernetzen.

Bei tado° erlaubt die Sprachsteuerung etwa über verbale Kommandos die Temperatur festzulegen. Bei der Telekom und der Smart-Home-Plattform Qivico wird noch experimentiert, denn es hat erstmal eine Testphase begonnen. Über Magenta Smart Home ist es im Rahmen des Tests möglich, voreingestellte Settings per Sprachsteuerung zu aktivieren. Das umfasst etwa die Bedienung des Lichts, der Jalousien oder auch des Alarmsystems. Die Aktivierung erfolgt innerhalb der Alexa-App, wo es nun den „Magenta SmartHome“-Skill gibt. Darüber läuft dann die Verknüpfung mit dem Smart Home. An der Testphase nehmen aber vorerst nur handverlesene Kunden teil. Seid ihr nicht als Tester eingeladen worden, müsst ihr euch schlichtweg noch gedulden.

philips-hue-alexa

Auch Philips Hue, also das smarte Beleuchtungssystem von Philips, lässt sich via Alexa bedienen. Über die Sprachsteuerung lässt sich die Beleuchtung sowohl ein- als auch ausschalten und dimmen. Auch spezielle Licht-Konstellationen lassen sich gezielt via Sprachsteuerung aktivieren. Habt ihr etwa für einen gemütlichen Poker-Abend ein bestimmtes Licht-Setting, lässt es sich über Alex ohne Umschweife anschalten.

Mit von der Partie ist auch Spotify – vorausgesetzt ihr verfügt über ein Premium-Abonnement. So könnt ihr eure Lieblingslieder dann auch über Alexa bzw. Amazons Lautsprecher Echo streamen. Last but not least hat zudem Netatmo bestätigt, dass auch seine Smart-Thermostate ab sofort kompatibel zu Amazon Alexa sind. Genau wie bei tado° kann Alexa hier die Temperatur erhöhen oder senken

Man sieht, dass sich zahlreiche Partner auf den Start vom Amazon Echo bzw. Amazon Alexa in Deutschland vorbereitet haben. Solltet ihr also entsprechende Smart-Home-Produkte besitzen, könnt ihr direkt zum Launch loslegen. Aktuell ist der Echo aber nur per Einladung verfügbar. Er erscheint am 26. Oktober in Deutschland und wird 179 Euro kosten. Prime-Mitglieder, die eine Einladung erhalten haben, zahlen allerdings nur 129 Euro.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. Das alles ist schön und gut, nur scheint niemand bei der Präsentation gefragt zu haben wie es um die Multiuserbedienung steht. Bisher kann wohl nur der Besteller mit den Geräten sprechen. Mit Klimmzügen lässt sich auch noch ein weiterer Erwachsener, der auch ein Amazonkonto haben muss, einbinden. Das geht aus einer englischen Anleitung hervor.
    Doch was ist mit den Kindern, Freunden usw.? Da braucht es dringend eine einfache Lösung. Sonst wird es sicher bald folgende Szene geben:“ Schatz, sag Alexa doch bitte mal sie möge XY spielen.“ „Alexa, spiele XY!“

  2. @Thomas Polke
    Auf einer anderen News Site steht folgendes:
    „Amazons Alexa-Dienst ist auf die Nutzung durch mehrere Personen zugeschnitten, Profile gibt es bislang allerdings nicht. Alle Befehle laufen über ein Konto respektive Profil. Jede Person im Haushalt kann Alexa verwenden, so dass bei Kindern im Haushalt Vertrauen notwendig ist, damit nicht irgendwelche Bestellungen von diesen vorgenommen werden.“

  3. Würde mich noch über Wunderlist und Pocket freuen

  4. So cool das natürlich ist, frage ich mich, wie es kommt, dass der Echo so viel Unterstützung bekommt und Siri auch integriert wird und Google Now komplett vernachlässigt wird. Is ja nicht so, dass das wohl auf den meisten Geräten nutzbar ist….
    Kommt Google mal einfach wieder nicht in die Pötte oder was soll das?

  5. Weiß man nach welchen Kriterien diese handverlesenen Kunden ausgewählt werden?

  6. Wie viele Geräte gibt es denn? Mehr als Prime Kunden?

  7. @mGuest – Danke für die Info …

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