Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm: Netflix kündigt neue Originalserie für Februar 2018 an

Netflix und die Eigenproduktionen, in der Regel sind diese sehr erfolgreich, auch wenn dies nicht bei jeder Produktion das primäre Ziel ist. Gerade erst ist Dark gestartet, ein Netflix Original aus deutscher Produktion. Nun kündigt Netflix aber die nächste Serie an, „Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm“ wird die heißen und 300 Jahre in der Zukunft spielen. In einer Zukunft, die aus heutiger Sicht betrachtet gar nicht mal so abwegig erscheint, wie man dem Trailer entnehmen kann.

Als Cyberpunk-Story beschreibt Netflix die Serie. Mord, Liebe, Sex und Verrat in einer über 300 Jahre entfernten Zukunft sind die Themen, die durch die Geschichte des Takeshi Kovacs – letzter Überlebender einer Eliteeinheit, die sich der neuen Weltordnung widersetzt hat – erzählt werden.

Nach ihrer schmerzlichen Niederlage wird Kovacs Geist gefangen und für Jahrhunderte „auf Eis“ gelegt. Erst durch die Hilfe des wohlhabenden und langlebenden Laurens Bancroft bekommt Kovacs die Chance auf ein neues Leben. Im Gegenzug dafür soll er einen Mordfall lösen: Den Mord an Bancroft selbst.

Durchaus interessante Thematik, der Mensch als digitales Wesen, das nur noch in eine neue biologische Hülle verfrachtet werden muss, die man natürlich seinen gesellschaftlichen Status entsprechend auch erwerben kann. Was sagt Ihr zu Altered Carbon? Watchlist-Kandidat oder eher nicht, wenn es am 2. Februar 2018 losgeht?

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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8 Kommentare

  1. Erwähnenswert wäre vielleicht noch, dass die Serie auf den gleichnamigen Romanen von Richard Morgan basiert.

  2. Takeshi Kovacs… eine geniale Roman-Serie!

  3. Schaue ich mir auf jedenfall an 🙂
    GIbt ja nicht mehr viele gute Scifi Serien, da braucht man wieder etwas schönes Dystopisches für die Augen 🙂

  4. Hoffentlich ist die filmische Adapation genauso knallhart brutal wie die Romane … . Wie dem auch sei: Netflix macht es einem echt schwer mit der Kündigung — ich hatte mich extra für den The Expanse-Zyklus wieder angemeldet, eine der besten SF-Serien seit vielen vielen Jahren; bin dann beim sehr mäßig bis trashigen ST-Discovery hängen geblieben (ach, Star Trek kann man nur gucken, wenn man ein etwas naiver Jugendlicher ist); wurde kurz vor der erneuten Kündigung vom Punisher sehr sehr positiv überrascht und schaue mich nun durch den extrem spannenden Designated Survior. Vielleicht schaffe ich es, wenigstens den Januar zu kündigen 😉

  5. Benjamin Wagener says:

    Cyberpunk ist voll meins. Da wird auf jeden Fall rein geschaut!

  6. Die Bücher habe ich verschlungen. Wenn das genauso gut umgesetzt wird, muss ich mir jemanden mit Netflix-Abo suchen. 🙂

  7. Huh, „Das Unsterblichkeitsprogramm“ von Richard Morgen ist eins der drei Bücher, die ich auf ne Insel mitnehmen würde, ein beeindruckendes Setting. Ob die Implikationen der „Kern-Fiction“ – Menschen können ihre Körper tauschen via Transfer (und dadurch unsterblich werden, auf ferne Planeten reisen/“transferiert werden“,… – wenn man es sich leisten kann) – in einer Serie allerdings so raus kommen können wage ich zu bezweifeln.

    Auch ist jedes Buch der Trilogie stilistisch sehr unterschiedlich – Teil 1 ist „Film Noir“, Teil 2 eher „Agenten Thriller“ und Teil 3, naja, „anders“^^.

    Wenn man sich allerdings die Umsetzung von „Expanse“ anschaut kann das auch gut werden, also vielleicht einfach mal schauen.

  8. Juhuu Takeshi Kovacs ist eine meiner Lieblings-Romanfiguren in der SciFi 🙂 Generell scheint Netflix sich neuerdings ja richtig schön um das dahinsiechende Genre zu bemühen. Literarisch geht’s ja schon seit geraumer Zeit wieder sehr gut ab mit Autoren wie Philipp P. Peterson oder Brandon Q. Morris… Jetzt nur noch bitte endlich mal diese unsinnige Vermischung von Scifi und Fantasy im Katalog aufheben, die nervt mächtig!

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