Adobe Lightroom für Android vorgestellt

Es ist schon witzig zu beobachten: als die „mobile Revolution“ losging, waren es die kleinen, jungen Firmen, die mit frischen Ideen auf den jungen Plattformen punkten konnten. Doch Mobile ist mittlerweile fast erwachsen geworden und viele große Firmen mussten umdenken, mussten schauen, wie sie ihre Desktop-Konzepte auf die mobile Plattform bringen.

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Mittlerweile ist da einiges passiert, Microsoft testet fleißig die Beta von Office auf Android und bei Adobe hat man nun die nächste Software für die mobile Plattform freigegeben: Adobe Lightroom. Sicherlich für viele auch auf dem Desktop eine Software, die links liegen gelassen werden kann, doch der kreative Teil der Nutzer wird sich sicherlich über den Neuzugang freuen.

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Adobe Lightroom weist die selbe Funktionalität auf, wie die Version für iPad oder iPhone, Nutzer können Fotos bearbeiten und auf Wunsch auch synchronisieren. Adobe Lightroom läuft mit Android Jelly Bean, KitKat oder Lollipop und ist bisher nicht auf Tablets angepasst. Nutzer müssen Abonnent der Creative Cloud sein, um Lightroom Mobile zu nutzen, die Nutzung ist im Paket mit Photoshop und Lightroom für den Desktop möglich.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Bin Photoshop Nutzer seit ca. 15 Jahre, aber die Schei** mit dem Abo etc. mache ich nicht mit! Mobil hab eich schon längst alternativen gefunden, auf dem Desktop bleibe ich noch dabei….

  2. Mit Abo? Ohne mich. Hier ein Abo da ein Abo und man verliert schnell den Überblick. Bin lieber bereit einen gewissen Preis für die App zu bezahlen als monatlich gemolken zu werden.

  3. Oh, da werden sich die „Profi“-Fotografen aber freuen. Endlich können wir alle am Handy oder Tablet unsere Bilder – vor allem RAW’s
    bearbeiten. Wozu der ganze Scheiß mit möglichst großen, kalibrierten Monitoren, wenn es doch so einfach geht…

  4. Ich habe es nicht geschafft, die mobile neue LR App in meinem Workflow sinnvoll zu integrieren. Daher nutze ich nur den Sync mit dem iPad und sonst nix.

  5. Noch nicht kompatibel mit dem Samsung Galaxy notepro 12.2 🙁

  6. So, wie ich das sehe, soll die App auch eher eine Ergänzung zum Desktop-Programm sein.

    Man kann unterwegs seinen Kunden die Bilder zeigen und grobe Einstellungen vornehmen (mal schnell von Farbe zu Schwarzweiß wechseln und wieder zurück).
    Desweiteren könnte man auch unterwegs/vorort (bspw. auch wieder in Abstimmung mit dem Kunden) eine Bildauswahl (in Kombination mit Sternen-Bewertung * bis *****) treffen.

    Hätte ich ein Abo, würde ich sicher die Mobile-App mit seinen Vorteilen unterwegs in Ergänzung mit der Desktop-Version nutzen. Einen kalibrierten Monitor und die Bearbeitung mit Maus oder Stift-Tablett-Kombination kann dies natürlich nicht ersetzen – behauptet aber auch niemand, werte Vorposter 😉

    Da ich aber kein Abo habe, ist die App für mich (momentan leider) irrelevant.

    Schönen Tag euch allen.
    Stefan

  7. Kleiner Nachtrag: Ein Vorteil des Abos/der Cloud-Lösung wäre eine Synchronisation zwischen Desktop-Lightroom und Lightroom-Mobile.

    Wie gesagt, da ich kein Abo habe/benötige für mich irrelevant – für andere wahrscheinlich ein enormer Zugewinn!

  8. Mit meinem Galaxy Tab S 10.5 ebenfalls nicht kompatibel, mit dem Nexus 5 aber schon… Auf dem Tablet könnte ich mir das noch vorstellen, auf dem Smartphone ist das aber doch totaler Käse.

    Das Abo-Modell finde ich normalerweise auch nicht so super, aber das Adobe Creative Cloud Fotografie-Paket finde ich preislich schon sehr fair, wenn man auch Adobe Photoshop gebrauchen kann. Gute alternative zum monatlichen Abo ist ansonsten auch eine Prepaid-Lösung. So gab es die Lizenz für ein Jahr bei der Cyber Monday-Woche bei Amazon für 99 Euro.

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