62% der deutschen Handy-Nutzer besitzen ein Smartphone, Nutzung intensiviert sich

Was für uns und Euch nicht mehr wegzudenken ist, ist für viele deutsche Handynutzer noch Zukunftsmusik: Das Smartphone. Knapp zwei Drittel der Handynutzer (62%) besitzen ein Smartphone, ein Großteil von ihnen ein Gerät von Samsung (41%). Eine Studie von Nielsen ergab, dass die Smartphones auch intensiver genutzt werden. In allen Bereichen. Hauptkommunikationsmittel ist aber weiterhin die SMS. Im Netz surfen, mailen und Social Networks folgen dicht dahinter.

nielsen_smartphones_deutschland

Ebenfalls stark im kommen sind mobile Radio und TV-Services. Ein Viertel der Nutzer nehmen ihr Smartphone auch zum Scannen von Bar- und QR-Codes. Ebenfalls gestiegen sind die Nutzung von Spieledownloads, Instant Messaging, Social Networks und mobiles Shopping.

nielsen_smartphone_hersteller

Der Werbemarkt reagiert ebenfalls auf die weitere Verbreitung von Smartphones. Im ersten Halbjahr 2013 wurden bereits 44 Millionen Euro in mobile Banner investiert, bis zum Jahresende könne sogar die magische Grenze von 100 Millionen Euro durchbrochen werden. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 ist dies eine Steigerung von 75%.

Bei der Geräteverteilung gibt es wenig überraschendes zu berichten. Samsung liegt hier mit 41% klar vorne, Apple kommt mit 21% auf gut die Hälfte davon. Nokia liegt mit 9% zwischen Sony (8%) und HTC (11%). Bei den Nicht-Smartphone-Nutzern ist Nokia übrigens mit 32% Spitzenreiter.

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7 Kommentare

  1. So ist es ... says:

    Ich habe kein Smartphone !!!
    Ich wollte eventuell mir eines zulegen, aber weil nun Latitude eingestellt wird,
    und ich den Standort meiner Kinder nicht mehr abfragen kann,
    kann ich mir das Smartphone auch sparen.
    Mein einfaches altes Siemens Handy reicht mir vollkommen
    und ausspioniert werden kann ich auch nicht !!!

  2. Du wirst auch mit dem Siemens Phone ausspioniert. Aber egal ist hier ja jetzt nicht das Thema. Für mich hat der Smartphone boom vor ein paar Jahren einen wirklich gravierenden Vorteil gebracht. Man musste nicht mehr diese kaputt gebrandeten Geräte ertragen. Man war das furchtbar mit diesen ganzen kleinen billig Anwendungen und teuren Fallstricken an jeder Ecke im System.
    zur Verwendung. Ich denke ca. 50% Browser, Rest dann WhatsApp, Mail und Shoppen.
    Für mehr brauch ich die Kiste nicht.

  3. M.Stelling says:

    Öhm, an den lieben Vorredner: Auch mit einem ‚Siemens Handy‘ bucht man sich in die Mobilfunkzellen der Netzbetreiber ein und ist ‚ortbar‘. Und setzt man beim Smartphone auf iOS (original & nicht ‚ge-jailbreaked‘), haben es Hacker recht schwer.
    Dort gibt es auch eine App ‚Freunde‘ mit der man ’sich finden‘ kann. Zusätzlich toll in Bezug auf Kinder: FSK & Inhaltsschutz kann direkt in den Einstellungen des Betriebssystems gesetzt werden – ohne zusätzliche Software!

  4. @So ist es…
    Unwissend oder trollend?
    Auch ein alter Knochen schützt nicht vor moderner Überwachung, da das nicht am Endgerät liegt.
    Und man braucht kein Latitude um die Kinder zu orten, da gibt es ettliche andere Programme, mehrere wurden gerade vorgestellt -.-

  5. Den Standort seiner Kinder abfragen wollen und sich dann über Überwachung aufregen…
    Ich bin übrigens auch jugendlich und werde zum Glück nicht überwacht.

  6. Kenne schon ein paar Leute die zurück zu Feature-Phone wollen, und dazu ein Tablet für die Couch! Warum?… kurze Akkulaufzeit, groß und unhandlich, oder klein und schwach, zum Teil instabil, Update Versorgung meistens miserabel, keine schnelle fast blinde Einhandbedienung, etc. Auch wenn ich ein Technik-Freak bin, kann die Leute schon verstehen…

  7. das lustige ist, ich gehe den umgekehrten weg, eher weg von dem zeugs 🙂

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