Harz Bashing – Rübeland

Heute ging es ins Rübeland – dort warteten die Tropfsteinhöhlen auf uns. Vorab – es herrschte Fotografierverbot in den Tropfsteinhöhlen – und ich habe mich daran gehalten. Besucht haben wir die Rübeländer Hermannshöhle – denn die Baumannshöhle war zwecks Umbau geschlossen.

Tropfsteinhöhlen sind wirklich für den geneigten Anfang-30er interessant – so ging es mir zumindest. Von oben kommen Stalaktiten – während vom Boden wachsende Säulen Stalagmiten genannt werden. Treffen beide zusammen, spricht man von Stalagnaten.

Ich gestehe – den Stalaktiten kannte ich noch aus der Schule. Je nach Beschaffenheit des des Materials „wachsen“ besagte Gebilde ca. 7 mm in 20 Jahren. Traurig zu sehen: Abgesägte Stalaktiten.

Der Ort als solches erinnert teilweise noch an längst vergangene Zeiten. Wunderschöne – doch leider verfallene Fachwerkhäuser. Schlimm: ein ultramoderner Kleinbahnhof neben einem unrestaurierten Gebäude – welches aber Ausstrahlung hat. Warum modernisiert man nicht bestehende Bahngebäude?

Tja – also ich wäre dafür, dass bestehende Gebäude restauriert werden sollten, bevor neue entstehen. Gibt es was schöneres in einem Stadtbild – als wunderschöne alte Gebäude – die noch eine Geschichte erzählen?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Woher weiß man bei diesen Stalag-Dingern, welche von oben und welche von unten kommen?
    Richtig, die Tit(t)en hängen. 😉

    *sorry, der ist abgedroschen, aber der musste jetzt sein*

  2. Und jeder, der behauptet er merke es sich auf andere Weise, lügt. 😉

  3. Tch merke es mir mit T (Da hängt was runter) und M (Da geht was hoch).

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